Regelmäßig kommt es in den flussnahen Häusern an Elbe, Neiße, Rhein und Donau zu Schäden an Heizöltanks.
(firmenpresse) - So wie bei Familie Wecke aus Görlitz: Als das Wasser den Heizungsraum überflutete und bis zur Decke anstieg, hatte das Ehepaar gerade die beiden Öltanks auffüllen lassen. „Obwohl wir Sicherheitstanks hatten, ist das gesamte Öl ausgelaufen. Es war furchtbar. Vom Boden über die Möbel bis an die Decke war alles schwarz und schlammig. Besonders unangenehm war der durchdringende Geruch.“
Tritt Heizöl großflächig aus, hilft manchmal nur noch der Abriss des betroffenen Hauses. So gesehen hatten die Weckes Glück im Unglück: Denn die massive Kellerdecke verhinderte, dass das verschmutzte Wasser in die Wohnräume vordrang. „Alle Wände und Decken wurden von einer Spezialfirma auf Ölschäden untersucht. Dabei kam heraus, dass nur die Decke des Heizungskellers komplett erneuert werden musste.“
Auf Nummer sicher
Mit Öl wollten die Hausbesitzer dennoch nicht länger heizen. Also folgten sie dem Rat ihres Klempnermeisters und entschieden sich für eine Brennwerttherme, die mit Flüssiggas betrieben wird – ein Energieträger, der gleich in mehrfacher Hinsicht sicher ist: Zum einen ist er nicht wassergefährdend. Selbst bei Hochwasser besteht, anders als bei Heizöl, keine Gefahr für das Grundwasser oder die Umwelt. Zum anderen lagert Flüssiggas in ober- oder unterirdischen Sicherheitstanks, die sich grundsätzlich außerhalb des Hauses befinden. Weil der Brennstoff zudem leitungsunabhängig ist, wird er vor allem dort eingesetzt, wo der Umstieg auf Erdgas hohe Anschlusskosten verursachen würde oder nicht möglich ist.
Seit Oktober 2010 setzen die Weckes auf Flüssiggas. Die Hausbesitzer haben sich für die erdgedeckte Variante entschieden. Dabei wird der Tank im Garten versenkt, so dass nur der Deckel zu sehen ist. Um den Behälter vor Hochwasser zu schützen, ist er mit einer speziellen Auftriebssicherung versehen. Gut zu wissen: Auch oberirdische Flüssiggastanks sind hochwasserfest. „Unsere Tanks sind vorschriftsgemäß auf einem Betonsockel platziert und halten selbst hohem Wasserdruck stand“, erklärt Matthias Grewe vom Energieversorger Primagas. Darüber hinaus stellt das Unternehmen durch regelmäßige Prüfungen sicher, dass Tank, Rohrleitungen und Ventile in einwandfreiem Zustand sind. Familie Wecke ist mit ihrer neuen Flüssiggasheizung ebenfalls zufrieden. „Die Umstellung ging ruckzuck und wir haben nun einen persönlichen Kundenberater, an den wir uns wenden können“, lautet das erste Fazit. „Vor allem aber liegt die Verantwortung für unseren Tank nun in den Händen von Profis.“ Nach den aktuellen Hochwasserwarnungen gibt das ein beruhigendes Gefühl.
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So schützen Sie Ihre Heizungsanlage vor Hochwasserschäden
•Da Heizöl leichter ist als Wasser, sollten Öltanks in Hochwassergebieten mit einer Auftriebssicherung versehen sein. Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Fachhandwerker zu Rate.
•Noch mehr Sicherheit bietet die Umstellung auf Flüssiggas: Der Energieträger ist nicht wassergefährdend. Zudem befindet sich der hochwassergeschützte Tank außerhalb des Hauses.
•Lassen Sie Ihre Heizungsanlage inklusive Tanks regelmäßig warten – oder entscheiden Sie sich gleich für ein Vertragsmodell, bei dem die Wartung inklusive ist.
PRIMAGAS gehört zu den führenden Flüssiggas-Anbietern in Deutschland. Als eines der wenigen Unternehmen mit TÜV-geprüftem Service ist PRIMAGAS der ideale Partner für alle Privathaushalte und Betriebe, die auf saubere Energien setzen. Rund 210 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie weit über 3.000 Vertriebspartner für den technischen Kundendienst beraten kompetent in allen Fragen rund um das Flüssiggas. Durch eine bundesweite Transportlogistik mit Zwischenlagern für mehrere Tausend Tonnen Flüssiggas steht PRIMAGAS für eine zeitnahe und sichere Versorgung.
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