Die Revolution hat begonnen – und ihr Schlagwort heißt „Cloud Computing“. In Zukunft, so prophezeien Branchen-Experten, werden Unternehmen keine eigenen Rechenzentren mehr benötigen, keine kostspieligen Server und keine IT-Fachkräfte, die die Rechensysteme regelmäßig warten und erneuern müssen. Das lange und mühsame Installieren von Programmen auf hausinternen Rechnern: passé. Denn zukünftig wird alles kostengünstiger, flexibler und leichter werden – weil die gesamten Rechenaufgaben in die Wolke ausgelagert werden. Das Kölner IT-Consulting Unternehmen CloudAngels sorgt mit seinen speziell auf den Kunden zugeschnittenen Cloud-Lösungen für den individuellen Zugang zur Wolke. Damit die IT-Zukunft schon heute beginnen kann.
(firmenpresse) - Angedockt – wie das Rechnen in der Wolke funktioniert
„Vereinfach gesagt werden beim Cloud Computing die Computerleistungen nicht auf einem lokalen Rechner ausgeführt, sondern über das Internet auf dem Server eines Cloud-Anbieters – symbolisch gesprochen in der Wolke“, erklärt CloudAngels Co-Founder und „Technology Evangelist“ Antonio Agudo. „Das bedeutet zum Beispiel, dass unsere Kunden von überall her und über jeden Rechner mit Internetanschluss auf ihre Daten zugreifen können.“ Grob unterscheidet man beim Cloud Computing zwischen drei großen Bereichen: Beim so genannten „Infrastructure as a Service (IaaS)“ werden von Cloud-Anbietern Serverkapazitäten zur Verfügung gestellt. Je nach Bedarf kann ein Unternehmen Kapazitäten anmieten, wobei zusätzliche Server flexibel zu- und abgeschaltet werden können. „Plattform as a Service (PaaS)“ bietet Entwicklern die Möglichkeit, direkt in der Wolke an Anwendungen (Applications) zu arbeiten und diese den Kunden anzubieten, während Programme beim „Software as a Service (SaaS)“ nicht mehr auf den Rechnern der Anwender installiert werden müssen, sondern je nach Bedarf über das Internet abgerufen werden können.
Angewendet – was Cloud Computing für die Nutzer so attraktiv macht
Für Unternehmen bedeutet die Auslagerung ihrer IT in erster Linie eine Kostensenkung. Agudo macht deutlich, wieso: „Bei unseren Cloud Computing-Services werden nur die tatsächlich genutzten Kapazitäten bezahlt – und diese sind so variabel anmietbar, dass sie je nach Auftragslage des Unternehmens einsetzbar sind.“ Diese Skalierbarkeit wird von vielen Anwendern als großer Pluspunkt beim Cloud Computing angesehen, denn die Kapazitäten können in Wachstums-Phasen problemlos erweitert und in anderen Zeiten genauso einfach und flexibel wieder abgebaut wer¬den. Dieses intelligente On-Demand-Verfahren spart obendrein noch Energie. Agudo kennt aber auch noch einen weiteren Vorteil: „Vor allem kleinere Firmen und Startups profitieren von der Auslagerung ihrer Informationstechnik, denn sie haben oft nicht das Personal, um die IT-Landschaft auf dem neusten Stand zu halten, oder ihnen fehlen die Mittel für die großen Anfangsinvestitionen“. Der 32-jährige Jungunternehmer weiß, wovon er spricht. Die Idee zu CloudAngels entstand im Jahr 2008, als Agudo nach einer Lösung suchte, wie er im Rahmen eines New Business Platz für Serverschränke schaffen und gleichzeitig operative Kosten sparen konnte. „Das war die Geburtsstunde der CloudAngels. Danach haben wir aus unserer Not einfach eine Tugend gemacht.“ Heute suchen die Pioniere des Cloud Computing professionell nach Lösungen und beraten von Startups über Grosskonzerne beim Aufbau bzw. Umbau ihrer IT-Landschaft und helfen Unternehmen bei der Umrüstung der Applikationen auf Cloud Computing. Geschäftsführer Christian Mairhofer beschäftigt im Kölner Mediapark mittlerweile neun feste Mitarbeiter und 20 Entwickler.
Analysiert – individuelle Lösungen für individuelle Ausgangssituationen
Bei CloudAngels steht an erster Stelle der Kontakt zum Kunden. „Kommunikation ist das A und O. Wenn wir wissen, was der Kunde wünscht, können wir ihn bestmöglich beraten“, sagt Agudo. IT-Consulting – das ist ein wichtiger Unternehmensschwerpunkt der Kölner. Dazu gehört auch die Analyse der Ausgangssituation. Auf dieser Basis entwickelt das CloudAngels-Team eine exakt auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte IT-Lösung. „Es ist wichtig, von seinen Kunden zu lernen,“ erklärt Agudo. „Bei uns gibt es kein Schema F, nach dem wir arbeiten. Jedes Unternehmen hat seine eigenen Bedürfnisse und bringt neue Herausforderungen mit sich. Wir entwickeln für jeden Kunden ein maßgeschneidertes Konzept.“ Gerade junge Unternehmen können von den wendigen Back-End- und Scalability-Services der Kölner profitieren, weil sie helfen, Startschwierigkeiten zu minimieren. Denn: Der Cloud-Service ist durch seine Skalierbarkeit extrem flexibel. Die Kapazitäten wachsen einfach mit dem Unternehmen mit und der Kunde bezahlt nur das, was er auch wirklich nutzt. Und: Sollten die Kapazitäten nicht mehr gebraucht werden, können sie genau so problemlos wieder abgebaut werden. Aber auch gewachsene Unternehmen schätzen die IT-Lösungen der CloudAngels – zu ihnen zählen Vodafone Deutschland, Click¬andBuy und Earth TV. Um ihren Kunden in Zukunft noch mehr Flexibilität anbieten zu können, bauen die CloudAngels gerade ihre „Software as Service“-Sparte aus. „Damit können unsere Kunden ihre Software zukünftig ohne vorherige Installation direkt über die Wolke abrufen. Aus einer Vielzahl von Programmen stellen wir ihnen dann einfach die Module zur Verfügung, die sie gerade benötigen.“
Abgebaut – Vorbehalte durch Aufklärung minimieren
Jede neue Technologie ist immer auch mit Vorbehalten behaftet – so auch Cloud Computing. „Dabei ist die Wolke schon seit einiger Zeit über Deutschland aufgezogen“, weiß Agudo. „Viele private Internetuser wenden schon heute täglich Cloud-Lösungen an, ohne dass sie es vielleicht bemerkt haben“. Was er damit meint: Das Hochladen und Speichern von Fotos bei Facebook, StudiVZ, Xing und Co., das Be¬arbeiten von Dokumenten im Browser oder das Versenden von Nachrichten über Internet-basierte E-Mail-Dienste, sogar die Nutzung von Suchmaschinen wie Google – sie alle sind erste Formen von Cloud Computing. Agudo will die Vorteile des Rechnens in der Wolke herausstellen und die Vorbehalte gegen Cloud Computing abbauen. Dazu hält er Vorträge auf Fachtagungen und Konferenzen und gibt seine Erfahrung im Cloud-Business anhand von Best-Practice Beispielen an andere weiter. Skeptikern macht Agudo das abstrakte Thema Cloud Computing gerne mit Bildern greifbar. „Die Datenautobahnen im WorldWideWeb kann man mit unseren Autobahnen vergleichen, den Datenverkehr mit dem Straßenverkehr.“ Agudo macht deutlich, dass es im Straßenverkehr, ebenso wie im Datenverkehr im Netz trotz bewährter Technologien immer auch Risiken gibt. „Trotzdem setzen sich weltweit Milliarden von Menschen jeden Tag in Auto, Bus und Bahn. Warum? Weil die vielen Vorteile die Risiken einfach überwiegen. So ist das auch beim Datenverkehr in der Wolke.“ Damit die Risiken noch weiter reduziert werden, investiert Deutschland enorme Summen in den Datenschutz – ein Engagement, das zu seinem Standortvorteil werden kann. Mit dem Wettbewerb „Trusted Cloud“ stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BmWi) beispielsweise 30 Millionen Euro für die Forschung im Cloud Computing-Bereich bereit. Denn Deutschland soll zum Spitzenreiter in Sachen Cloud Computing werden. Agudo sieht in Cloud Computing einen Zukunftsmarkt, an dem früher oder später niemand mehr vorbeikommen wird. „Cloud Computing ist das Rechnen von morgen. Irgendwann landen wir alle in der Wolke.“
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