In einer äußerst sensiblen Dokumentation erzählen die Autoren sechs Geschichten von Menschen und ihren Angehörigen. Im Mittelpunkt stehen Liebe, Wärme und Menschlichkeit, die auch in schwierigen Zeiten gelebt werden kann. Tobias Bösel und Siegfried Rolletter haben für den Film sehr einfühlsame Musiken komponiert. Die zweiteilige Dokumentation „Reise ins Vergessen. Leben mit Alzheimer“ wird am 1. und 8. Februar 2011, jeweils um 20.15 Uhr, im ZDF gesendet.
(firmenpresse) - In einer äußerst sensiblen Dokumentation erzählen die Autoren sechs Geschichten von Menschen und ihren Angehörigen. Im Mittelpunkt stehen Liebe, Wärme und Menschlichkeit, die auch in schwierigen Zeiten gelebt werden kann. Tobias Bösel und Siegfried Rolletter haben für den Film sehr einfühlsame Musiken komponiert. Die zweiteilige Dokumentation „Reise ins Vergessen. Leben mit Alzheimer“ wird am 1. und 8. Februar 2011, jeweils um 20.15 Uhr, im ZDF gesendet.
Eine leichte und beschwingte Titelmusik leitet ins Filmopening über. Zunächst scheint alles in Ordnung. Humorvoll begegnen sich Vater und Sohn Hartmann in einer Alltagssituation. Niemand ahnt an dieser Stelle, dass der Vater krank ist. In vielseitigen Emotionen begleitet die Filmmusik die liebevolle Beziehung zwischen zwei Menschen. Für die Arrangements wurden kleine Instrumentierungen gewählt, um die Nähe zu den Protagonisten zu verstärken. So unterstützt die Klarinette die Suche von Sepp Friedrich nach dem richtigen Weg durch die Stadt. Ein zärtliches Klavierstück erklingt, wenn Helga liebevoll ihre Freundin Dorit abends ins Bett bringt. Verschiedene Gitarrenmotive geben dem Film immer wieder Tempo und verbinden die Szenen. Unterschiedliche Situationen zeigen, was es bedeutet den lieben Menschen tagtäglich auf seiner Reise ins Vergessen zu begleiten. Die hoffnungsvollen Seiten werden ebenso gezeigt wie die Schattenseiten. Veränderte Lebensgewohnheiten, die das Leben der Betroffenen durchaus bereichern können.
Den beiden Autoren Uta Claus und Bodo Witzke ist eine einfühlsame Dokumentation gelungen, in der es um Freundschaft, Liebe und Verantwortungsgefühl geht. „Jeden Tag etwas Schönes“, so lautet das Motto von Sepp und Barbara Friedrich. Ein Film der Mut macht nach vorne zu schauen in einer scheinbar ausweglosen Situation.
Kiedrich, 25. Januar 2011
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