Studie Hochschule Furtwangen University und REINER SCT
(firmenpresse) - Lassen sich Verwaltungsaufwand und Kosten durch ein Zeiterfassungssystem messbar reduzieren, ziehen selbst skeptische Unternehmen eine elektronische Lösung in Erwägung. Ebenso wenn Soll- und Ist-Arbeitszeit signifikant abweichen.
Furtwangen, 24. Januar 2011 – Systematische Zeiterfassung ist im deutschen Mittelstand weit verbreitet. Rund 70 Prozent der Unternehmen erfassen die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter, wie eine repräsentative Studie von REINER SCT und der Hochschule Furtwangen University belegt. Auf elektronische Systeme setzen dabei 37 Prozent. Der Rest erfasst die Mitarbeiterdaten über Excel-Tabellen, handschriftlich oder von einer zentralen Stelle aus, etwa der Personalabteilung oder Geschäftsleitung. Zu hohe Anschaffungskosten geben rund ein Drittel der Befragten als Grund an, kein elektronisches System zu nutzen. Darüber hinaus befürchten 18 Prozent, dass eine genaue Erfassung die Mitarbeiter demotivieren könnte. Reduziere allerdings das Zeiterfassungssystem den Verwaltungsaufwand belegbar, ziehen 29 Prozent die Anschaffung in Erwägung; ebenso wenn Ist- und Soll-Arbeitszeiten stark voneinander abweichen. Ein Fünftel der Studienteilnehmer ohne elektronisches System wartet schlicht auf ein attraktives Angebot.
Wie die Anwenderbefragung zeigt (vgl. dazu Presseservice 12/2010), erfüllen aktuelle Systeme bereits einen Großteil der oben genannten Anforderungen. Denn als prägnanteste Vorteile führten die Nutzer die Zeit- und Kostenersparnis bei gleichzeitiger Erhöhung der Datenqualität an. Entgegen der Befürchtung, dass eine genaue Erfassung über ein elektronisches System die Mitarbeitermotivation verringern könnte, hoben vier Prozent der Anwender explizit hervor, dass das Gegenteil in ihrem Unternehmen eingetreten sei.
Angaben zur Studie
Befragt wurden 650 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zum Thema Zeiterfassung. Lediglich fünf Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen haben mehr als 500 Mitarbeiter. Die Studie wurde im Zeitraum vom 05. Mai 2010 bis zum 10. Juni 2010 von der Hochschule Furtwangen University im Auftrag von REINER SCT durchgeführt.
Hinweis für Redakteure
Dies ist die vierte Ausgabe des Presseservice zur Zeiterfassung in mittelständischen Unternehmen. Über ein halbes Jahr hinweg stellt REINER SCT monatlich die Ergebnisse der Zeiterfassungsstudie dar. Folgende Themen werden behandelt:
10/2010: Weshalb setzen Unternehmen Zeiterfassungssysteme ein?
11/2010: Wie zufrieden sind die Unternehmen mit ihrer Lösung?
12/2010: Welche Vorteile brachte die Zeiterfassung den befragten Unternehmen?
01/2011: Wann wird ein Zeiterfassungssystem auch für kritische Unternehmen
interessant?
02/2011: Welche Systemtypen werden bevorzugt?
03/2011: Zeiterfassung als Datenanalysewerkzeug: Welche Informationen wünschen
sich Unternehmen?
Gerne lassen wir Ihnen bei Interesse die im Presseservice enthaltenen Grafiken als druckfähige Datei zukommen. Zudem können Sie weitere im Text angesprochene Studienergebnisse als Infografik bei uns nachfordern. Ihre Ansprechpartnerin: dieleutefürkommunikation AG, Barbara Bitzer, bbitzer(at)dieleute.de, +49 7031 7688-55.
Ãœber REINER SCT:
REINER SCT entwickelt, fertigt und vertreibt seit 1997 Geräte zur Chipkartenverarbeitung. Das 45 Mitarbeiter starke Technologieunternehmen aus dem Schwarzwald gehört zur weltweit tätigen, seit 1913 im Familienbesitz befindlichen REINER-Gruppe. Spezialisiert ist es auf hochwertige Homebanking-Sicherheitslösungen für Banken und deren Kunden sowie auf intuitiv anwendbare Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollsysteme für kleine und mittelständische Unternehmen. Von der Entwicklung und Produktion in Deutschland bis hin zum Vertrieb und Endkundenservice bietet REINER SCT sämtliche Leistungen aus einer Hand. Mit den neuen Chipkartenlesegeräten für den elektronischen Personalausweis und dem ELENA-Verfahren ist REINER SCT Wegbereiter für den innovativen IT-Einsatz im öffentlichen Bereich.