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ICC-Chef Uwe Röhrig kritisiert Untätigkeit der Automobilverbände – „Es reicht nicht aus, ständig Pro

ID: 33591

von Ansgar Lange/ Gunnar Sohn

Hannover-Langenhagen – Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) http://www.kfzgewerbe.de warnt vor einer Pleitewelle im deutschen Autohandel. 2006 mussten laut der Fachzeitschrift auto motor und sport http://www.auto-motor-und-sport.de 1.042 Betriebe Insolvenz anmelden. ZDK-Präsident Robert Rademacher rechnet damit, dass Ende 2008 die Zahl der Service- und Verkaufsstationen von 4.0200 auf 38.500 Betriebe und die Zahle der Mitarbeiter von 473.500 auf 460.000 zurückgehen wird.
 
„Was macht eigentlich ein Verband wie der ZDK, außer dass er sich in der Öffentlichkeit bedenklich zu Wort meldet?“ fragt Uwe Röhrig, Inhaber des Hannoveraner Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de und ehemaliger Vertriebschef für Mercedes-Benz und Maybach in Deutschland. „Nicht nur der ZDK, auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) und der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), haben einen mehr oder weniger guten Draht zu den Herstellern und können Einfluss ausüben. Es ist schon fast zynisch, ständig Prognosen und Zahlen zum Händlersterben zu veröffentlichen, ansonsten aber passiv zu bleiben. Hier geht es schließlich nicht nur um Fakten und Daten, sondern um Mitarbeiter, die vielleicht in Zukunft ihren Job verlieren.“
 
Röhrig erinnerte daran, dass fast jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland von der Autoindustrie abhängt. Daher seien die Verbände gefordert, sich proaktiv gegenüber der Mineralölindustrie und der Politik für die Interessen ihrer Mitglieder und einen ganzen Industriezweig stark zu machen. „Wenn die Verbände weiterhin nur am Rande stehen, zusehen und ihr Bedauern aussprechen, dann kommen sie ihren Pflichten nicht nach. Wir müssen uns alle wieder klar machen, dass ein Hersteller mit seinen Produkten nur so gut ist, wie die Handelsorganisation, die ihm zur Verfügung steht. Daran krankt momentan die deutsche Autoindustrie.“ Doch auch die Hersteller sollten sich die Fragen stellen, wie sie die nötige Kundenbindung und Markenloyalität über den Service regeln können. Sonst könne die Branche gleich die Hände in den Schoß legen und zuschauen, wie zum Beispiel Lidl und ATU mit Billigangeboten den Markt kannibalisieren.

(firmenpresse) - Hannover-Langenhagen – Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) http://www.kfzgewerbe.de warnt vor einer Pleitewelle im deutschen Autohandel. 2006 mussten laut der Fachzeitschrift auto motor und sport http://www.auto-motor-und-sport.de 1.042 Betriebe Insolvenz anmelden. ZDK-Präsident Robert Rademacher rechnet damit, dass Ende 2008 die Zahl der Service- und Verkaufsstationen von 4.0200 auf 38.500 Betriebe und die Zahle der Mitarbeiter von 473.500 auf 460.000 zurückgehen wird.



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Datum: 06.08.2007 - 10:10 Uhr
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