Laut einer aktuellen Studie des World Wide Funds For Nature (WWF) ließen sich die meisten Waldbrände verhindern. Forstwirtschaftsunternehmen wie die Life Forestry Switzerland AG beugen der Gefahr erfolgreich vor.
(firmenpresse) - Nur etwa vier Prozent der weltweiten Waldbrände haben eine natürliche Ursache. Das ist ein Ergebnis der jetzt vom WWF veröffentlichten Studie „Wälder in Flammen“. Durch Brandstiftung und unachtsames Verhalten gehe vom Menschen eine wesentlich größere Gefahr aus. Neben der Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema könne eine verantwortungsvolle Nutzung der Wälder dazu beitragen, das Risiko deutlich zu senken. Ziel der Fortwirtschaft müsse es sein, die Bestände möglichst natürlich anzulegen und so deren Anfälligkeit zu verringern.
„Wir bewirtschaften unsere Schonungen in der Regel so, dass Brände nahezu ausgeschlossen sind“, kommentiert Peter Latzel, designierter Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG die Ergebnisse der Studie. So durchziehen die Teakholzplantage des Schweizer Unternehmens breite Streifen Sekundärwald, wodurch das Gefahrenpotenzial deutlich sinkt. Über 20 Prozent der Gesamtfläche der Plantage bestehen aus heimischen Hölzern und natürlichen Biotopen. Zusätzlich verhindern Feuerschneisen und breit angelegte Versorgungswege, dass Flammen sich ausbreiten können. Da Teakbäume zudem kaum entflammbar sind, ist die Brandgefahr auf den Life-Forestry-Plantagen zu vernachlässigen.
Ãœber die Life Forestry Group:
Die Life Forestry Group besteht aus der Life Forestry Switzerland AG und ihrem Vertragspartner Life Forestry Costa Rica SA. Sie unterhält Forest Stewardship Council (FSC)-zertifizierte Edelholzplantagen in den Tropenwäldern und hat sich auf eine sozialverträgliche, umweltfreundliche und ökonomisch tragfähige Waldwirtschaft verpflichtet. Experten mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im nachhaltigen Forstmanagement bringen das notwendige Know-how in das Mitte 2006 gegründete Unternehmen ein.
Zurzeit beschäftigt die Life Forestry Group 15 Mitarbeiter und erwartet für das Jahr 2007 einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro aus dem Verkauf der Baumbestände an Privatinvestoren. Da die Kapazität der rund 200 Hektar Forstfläche mit 240 Kunden fast erschöpft ist, vergrößert die Gruppe ihren Landbesitz noch in diesem Sommer um weitere 265 Hektar Grund und Boden in Costa Rica.
Dr. Astrid Schau
PR-Agentur dieleutefürkommunikation AG