Liberalisierung der Endgeräte durch Nutzung privater Laptops, Smartphones oder iPads der Mitarbeiter erzeugt hohen Nutzen
Realisierung für die Integration von „Fremdlingen“ stellt hohe Anforderungen an die Sicherheit und Anwendungsbereitstellung
(firmenpresse) - (Leverkusen, 27.01.2011) Die Liberalisierung der IT-Endgeräte, bei der Mitarbeiter beispielsweise ihren privaten Laptop auch am Arbeitsplatz einsetzen können, gewinnt für die Unternehmen nach den Beobachtungen des Beratungshauses Centracon zunehmend an Bedeutung. Hintergrund sind Vorteile wie Kostenersparnisse, eine höhere Produktivität und Attraktivität der Arbeitsplätze etwa durch den vertrauteren Umgang mit der Funktionsweise des eigenen Gerätes. Diese Systeme für den netzwerkbasierten Zugriff auf Anwendungen und Daten werden als Alien Devices bezeichnet, weil es sich dabei um externe Endgeräte – also Fremdlinge – handelt, die sich technisch nicht in der Verantwortung der IT-Organisation befinden.
„Eine Liberalisierung der Endgeräte bedeutet allerdings nicht, dass private Laptops, Smartphones oder iPads beliebig an das Unternehmensnetz angeschlossen werden können“, betont der Centracon-Berater Burkhard Krümmer, der entsprechende Lösungen bereits bei DAX-Unternehmen realisiert hat. „Denn die Alien Device-Konzepte müssen sich dadurch auszeichnen, dass mit ihnen kein Einfluss auf Konfigurationen innerhalb des genutzten Netzwerks genommen werden kann.“ Diese Bedingung gelte insbesondere auch im Hinblick auf die Sicherheitseinstellungen, was aber weniger eine Anforderung an das typischerweise mobile Endgerät schaffe, sondern durch das technische Konzept zu gewährleisten sei. Zu den wesentlichen Faktoren für eine Integration fremder Endgeräte gehören nach den Projekterfahrungen von Krümmer in Hinblick auf einen unkritischen netzwerkbasierten Zugriff auf Unternehmensdaten insbesondere:
• die Datensicherheit während der Übertragungsprozesse und im Falle einer unauthorisierten Nutzung des Endgeräts;
• Synchronisation der offline bearbeiteten Daten sowie die Datenkonsistenz;
• lokale Datenspeicherung / Caching sowie Löschung von Daten bei Diebstahl und PIN-Missbrauch;
• Usability und Unterstützung vielfältiger Formfaktoren der Endgeräte;
• Druckausgabe von Dokumenten;
• transparente Sicherheitsbedingungen für den Benutzer des privaten Endgeräts.
Darüber hinaus kommt es wesentlich auf die Verfügbarkeit der Netzanbindungen an, die eine bestimmte Bandbreite zu gewissen Zeiten und Betriebszustandsphasen benötigen. Hierbei spielen für den Centracon-Consultant Themen wie das Pre-Streaming und Streaming on Demand eine zentrale Rolle. Dabei liefern diese Technologien bereits die notwendigen Umgebungen für eine Applikations-Isolation gleich mit. „Letztlich bestehen die Anforderungen immer im Kern darin, die Erfordernisse im Bereich der Sicherheit und Anwendungsbereitstellung aufeinander abgestimmt zu lösen“, erläutert Krümmer.
Ăśber Centracon:
Lösungen für die flexible und kosteneffiziente Bereitstellung und Verwaltung von IT-Arbeitsplätzen und Anwendungen charakterisieren die Kernkompetenzen von centracon. Unser Beratungsspektrum erstreckt sich neben der klassischen Optimierung und Standardisierung von Arbeitsplatz-Infrastrukturen, von der Implementierung innovativer Technologielösungen wie Anwendungsvirtualisierung und Virtual Desktops, über Prozess- und Infrastruktur-Automation bis hin zu innovativen Businesslösungen wie beispielsweise User-Self-Service-Konzepte. Zu den Kunden gehören beispielsweise Deutsche Telekom AG, FinanzIT, Deutsche Post AG, GAD eG, Heidelberger Druckmaschinen, Swisscom IT Services, Deutsche Bahn AG, e.on und verschiedene Bundesbehörden wie das Bundesinnenministerium. www.centracon.com
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