(firmenpresse) - Es herrscht derzeit ein Hype um Seltene Erden. Ein echtes Boom-Thema. Das Interesse an Seltenen Erden entsteht durch ihre vielseitige Verwendung in zahlreichen Schlüsseltechnologien. Beispielsweise bewirkt Neodym, dass Eisen seine magnetische Wirkung nicht verliert. Diese Eigenschaft wird für Generatoren in Windenergieanlagen und für Hybridmotoren benötigt. Europium wird in Röhren für die Darstellung der Farbe Rot verwendet. Lanthan kommt bei der Legierung von Batterien zum Einsatz. Des Weiteren werden die Hightech-Rohstoffe in der Produktion von Mobiltelefonen, Spezialgläsern, LCD- und Plasma-Bildschirmen, Energiesparlampen, Katalysatoren oder Radargeräten eingesetzt. Ihr Anteil liegt zwar nur bei einem Bruchteil der insgesamt verwendeten Rohstoffe. Wegen ihrer Bedeutung gelten sie aber als unersetzbar.
Knappheit noch bis 2015?
Wegen geringerer Umweltauflagen und niedrigerer Kosten verlagerte sich die Förderung nach China. Heute beherrscht die Volksrepublik als weltgrößter Produzent den Markt und verfügt über ein Vorkommen von 36 Mio. Tonnen. Bis 2009 förderte der gelbe Riese pro Jahr rund 120.000 Tonnen – das entsprach 97 Prozent der Weltproduktion. Seit 2010 belegt Peking aber den Export mit restriktiven Quoten und teuren Zöllen. Langfristig dürfte sich der gegenwärtige Engpass aber von selbst beseitigen. Bergbaukonzerne kündigten bereits an, neue Förderstätten außerhalb Chinas einzurichten. Weil aber von der Entdeckung über die Erschließung bis zur Ausbeutung einer Lagerstätte mindestens fünf Jahre vergehen, könnte die Knappheit bei Seltenen Erden noch bis 2015 anhalten. Weitere wichtige Informationen zum Boom-Thema „Seltene Erden“ erhalten Anleger in der aktuellen Ausgabe des Börsendienstes „Zertifikate-Investor“.
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