Erweiterung des SonicTC.EigenFrequency zur Gütebestimmung
(PresseBox) - Neben der reinen Bestimmung der Eigenfrequenzen an Bremskomponenten ist die Güte Q ein wichtiges Maß, um eine Aussage über ein mögliches Quietschen einer Bremse zu treffen.
Zur exakten Bestimmung der Güte Q an Bremsscheiben ist es erforderlich, die Eigenfre-quenzen oder Moden anhand von mehreren Einzelmessungen unter Variation der Mess-position zu approximieren.
Hierzu dient ein Schrittmotorantrieb, der die Bremsscheibe zur Erfassung dieser Mess-punkte an definierte Positionen fährt. Die bei den Messungen gewonnenen Einzelwerte verrechnet die Software SonicTC:EigenFrequency nach einem mit der Daimler AG abge-stimmten Approximationsverfahren.
Moden treten bei allen rotationssymmetrischen Teilen grundsätzlich als Doppellinie auf. Wären die Bauteile ideal rotationssymmetrisch und völlig homogen, fielen beide Doppelli-nien zu einer Resonanzfrequenz zusammen. Die in der Regel vorhandenen Asymmetrien sorgen dafür, dass die Doppellinien als zwei unterschiedliche Frequenzen identifiziert werden können. Die Größe der Differenz beider Frequenzen ist ein Maß für die Inhomo-genität im Werkstück.
Da die Bremsscheiben keine eindeutige Orientierungsmöglichkeit bieten, muss die Lage der Frequenzen jedes Mal neu bestimmt werden. Dazu dreht ein Schrittmotor die Brems-scheibe zwischen den Messungen um einen bestimmten Winkel.
Bereits im Einsatz befindliche SonicTC-Systeme zur Eigenfrequenzmessung können mit der entsprechenden Funktion nachgerüstet werden.
Seit 1986 liefert das Technologieunternehmen RTE Akustik + Prüftechnik aus Pfinztal bei Karlsruhe akustische Mess- und Prüftechnik in der Fertigung für die Gebiete
- Geräusch- und Funktionsprüfung von Komponenten,
- akustische Materialprüfung und
- akustische Maschinen- und Prozessüberwachung.
Bei der Geräusch- und Funktionsprüfung erfassen Sensoren wie Körperschallauf-nehmer oder Laservibrometer die Schwingungen der zu prüfenden Produkte, z. B. von elektrischen verstellbaren Schiebedächern oder Sitzen in Fahrzeugen oder von motorisch betriebenen Rollladen- und Jalousieantrieben in Gebäuden. Zusammen mit den gleichzeitig gemessenen Funktions- und Sicherheitsmerkmalen wie Dreh-zahl, Stromaufnahme oder Hochspannungsfestigkeit lässt sich schnell und umfas-send die funktionale und akustische Qualität des Produktes beurteilen: ein Rechner vergleicht die Messwerte objektiv mit eingelernten Gutmustern. Hierzu konzipiert und realisiert RTE Prüfsysteme und Prüfstände für die fertigungsintegrierte Qualitätsprüfung.
In der akustischen Materialprüfung ist der ?Klang? eines Körpers das Qualitätskrite-rium. Nach dem Anschlagen, z. B. eines Glases oder eines Gussstücks, schwingt dieses in seinen Resonanzfrequenzen. Hieraus kann nun ein Rechner wiederum durch Vergleich mit eingelernten Gutmustern feststellen, ob Risse oder Hohlstellen im Körper sind oder z. B. das Materialgefüge in Ordnung ist. Die RTE-Technik ersetzt dabei entweder die menschliche subjektive Prüfung oder teilweise Systeme nach dem Ultraschall- oder Wirbelstromprinzip bzw. die umweltschädliche magnetische Rissprüfung sowie Röntgenanalyse. Beispiele sind die automatische Prüfung von Tondachziegeln, Bremsscheiben oder Aluminiumgehäuse. Ein großer Vorteil ist, dass eine 100%ige objektive Prüfung bei hoher Stückzahl im Sekundentakt möglich ist.
Die akustische Maschinen- und Prozessüberwachung verwendet Geräusche und Schwingungen, um den richtigen Ablauf eines Montage-, Füll- oder Bearbeitungsprozesses zu überwachen. Beispiele sind das Befüllen von Reifen, die berührungslose Drehzahlmessung, die Bearbeitung in Werkzeugmaschinen oder auch die Montage von Steckern.
Zu den Kunden von RTE gehören vorwiegend große Firmen aus der Automobilin-dustrie, Gießereien, Schmieden, der Haustechnik oder der Keramikindustrie.
Seit 1986 liefert das Technologieunternehmen RTE Akustik + Prüftechnik aus Pfinztal bei Karlsruhe akustische Mess- und Prüftechnik in der Fertigung für die Gebiete
- Geräusch- und Funktionsprüfung von Komponenten,
- akustische Materialprüfung und
- akustische Maschinen- und Prozessüberwachung.
Bei der Geräusch- und Funktionsprüfung erfassen Sensoren wie Körperschallauf-nehmer oder Laservibrometer die Schwingungen der zu prüfenden Produkte, z. B. von elektrischen verstellbaren Schiebedächern oder Sitzen in Fahrzeugen oder von motorisch betriebenen Rollladen- und Jalousieantrieben in Gebäuden. Zusammen mit den gleichzeitig gemessenen Funktions- und Sicherheitsmerkmalen wie Dreh-zahl, Stromaufnahme oder Hochspannungsfestigkeit lässt sich schnell und umfas-send die funktionale und akustische Qualität des Produktes beurteilen: ein Rechner vergleicht die Messwerte objektiv mit eingelernten Gutmustern. Hierzu konzipiert und realisiert RTE Prüfsysteme und Prüfstände für die fertigungsintegrierte Qualitätsprüfung.
In der akustischen Materialprüfung ist der ?Klang? eines Körpers das Qualitätskrite-rium. Nach dem Anschlagen, z. B. eines Glases oder eines Gussstücks, schwingt dieses in seinen Resonanzfrequenzen. Hieraus kann nun ein Rechner wiederum durch Vergleich mit eingelernten Gutmustern feststellen, ob Risse oder Hohlstellen im Körper sind oder z. B. das Materialgefüge in Ordnung ist. Die RTE-Technik ersetzt dabei entweder die menschliche subjektive Prüfung oder teilweise Systeme nach dem Ultraschall- oder Wirbelstromprinzip bzw. die umweltschädliche magnetische Rissprüfung sowie Röntgenanalyse. Beispiele sind die automatische Prüfung von Tondachziegeln, Bremsscheiben oder Aluminiumgehäuse. Ein großer Vorteil ist, dass eine 100%ige objektive Prüfung bei hoher Stückzahl im Sekundentakt möglich ist.
Die akustische Maschinen- und Prozessüberwachung verwendet Geräusche und Schwingungen, um den richtigen Ablauf eines Montage-, Füll- oder Bearbeitungsprozesses zu überwachen. Beispiele sind das Befüllen von Reifen, die berührungslose Drehzahlmessung, die Bearbeitung in Werkzeugmaschinen oder auch die Montage von Steckern.
Zu den Kunden von RTE gehören vorwiegend große Firmen aus der Automobilin-dustrie, Gießereien, Schmieden, der Haustechnik oder der Keramikindustrie.