Seit dem 15. Januar muss für Bankkunden bereits vor einer Abhebung an einem hausbankfremden Geldautomaten die Höhe der anfallenden Gebühren ersichtlich sein.
(firmenpresse) - Frankfurt, Januar 2011 – Seit dem 15. Januar muss für Bankkunden bereits vor einer Abhebung an einem hausbankfremden Geldautomaten die Höhe der anfallenden Gebühren ersichtlich sein. Jede Bank bestimmt autonom, wie hoch die Gebühren beim Geldabheben mit der EC-Karte für Kunden von Fremdbanken sind. Dabei muss der Kunde vor der Abhebung im Display oder mit einem Aufkleber am Geldautomaten darüber informiert werden, in welcher Höhe Geldautomaten-Gebühren anfallen. Die ING-DiBa hat in ihrem Verbraucherportal www.finanzversteher.de ein Preisradar für Geldautomaten-Gebühren ins Leben gerufen. Dieses soll Bankkunden helfen, sich bereits im Vorhinein zu informieren, wie hoch die Geldautomaten-Gebühren in der Umgebung sind.
So funktioniert das Preisradar der ING-DiBa:
Unter der Website-Adresse „blog.finanzversteher.de/preisradar“ kann jeder Nutzer Geldautomaten-Standorte und die jeweiligen Geldautomaten-Gebühren eintragen und sich so am Aufbau eines flächendeckenden Informationsnetzes für Geldautomaten-Gebühren in Deutschland beteiligen. In dem Moment, in dem ein Nutzer einen neuen Automaten und die dazugehörige Höhe der Geldautomaten-Gebühren einträgt, wird dieser Eintrag für alle Nutzer sichtbar. Aktuell sind im Finanzversteher-Preisradar bereits mehr als 30.000 Geldautomaten erfasst. Ziel ist es, dem Nutzer auf der Suche nach Banken Geldautomaten in der Nähe anzuzeigen, die je nach Filter ein bestimmter Geldautomat der eigenen Bank oder auch Geldautomaten einer anderen Bank (Fremdbank) sind. Über die im Preisradar einstellbaren Geldautomaten-Gebühren, kann jeder Bankkunde den Geldautomaten mit den geringsten Gebühren in seiner Umgebung finden. Von unterwegs aus hilft die im Preisradar eingerichtete mobile Geo-Location über das Handy, um den richtigen Standort festzulegen.
Die Höhe der Geldautomaten-Gebühren bestimmen die Banken weiterhin selbst, so die Folge der Einigung im Zentralen Kreditausschuss (ZKA). Es besteht Anlass zur Hoffnung, dass die Ausweisung der Gebühren an den Geldautomaten zu sinkenden Geldautomaten-Gebühren führen wird. Das Bundeskartellamt hat die bisherige Gebührenpraxis stark kritisiert und glaubt nicht an Senkungen. Aus diesem Grund haben sich die Privatbanken bereits dazu entschlossen, für Fremdkunden einheitliche Geldautomaten-Gebühren für das Abgeben von Geld am Geldautomaten zu berechnen. Während hier für Bankkunden einheitlich Gebühren von 1,95 Euro anfallen, wird es hingegen bei anderen Banken und Sparkassen weiterhin Gebühren von über 5 Euro geben.
Die ING-DiBa bietet mit dem in ihrem Verbraucherportal veröffentlichtem Geldautomaten-Preisradar eine Möglichkeit, sich unnötige Wege zu und Gebühren bei Geldautomaten mit hohen Gebühren zu ersparen.
Die ING-DiBa ist mit über sieben Millionen Kunden die größte Direktbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder sind Sparen, Wertpapiergeschäft, Baufinanzierungen, Konsumentenkredite und Girokonten. Die Bank verzichtet auf ein teures Filialnetz und bietet stattdessen einfache Produkte und günstige Konditionen. Sie ist jeden Tag 24 Stunden für ihre Kunden erreichbar. Das Wirtschaftsmagazin Euro kürte die ING-DiBa zu Deutschlands „Beste Bank 2010“ und die Leser von Börse Online wählten die ING-DiBa zum „Onlinebroker des Jahres 2010“.Seit Mitte des Jahres 2010 betreibt die ING-DiBa ein eigenes Verbraucherportal (finanzversteher.de). Ziel dieses Portals ist es, Bankkunden mit Informationen im Finanzbereich zu versorgen und sie so bei Ihren Entscheidungen zu unterstützen.
ING-DiBa AG
Thomas Bieler
Theodor-Heuss-Allee 106
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 27 222 69296
E-Mail: t.bieler(at)ing-diba.de