Heute schon an morgen denken – für viele Menschen sind das Alter und die körperlichen Einschränkungen, die es mit sich bringt, etwas, was sie gerne aus ihren Gedanken verdrängen. Doch es empfiehlt sich, rechtzeitig bauliche Umbauten in Angriff zu nehmen, so die Experten des Dienstleistungsportals www.Auftrago.de und bietet einen Pool an Handwerkern und Ausbau-Spezialisten. Wer sein Haus Stück für Stück umrüstet, hat später die Chance in der gewohnten Umgebung bleiben zu können und spart letztlich die teuren Kosten für Pflege- und Altersheime.
(firmenpresse) - Die Küche: Für den Rücken gibt es nichts Schlimmeres als häufiges Bücken und Beugen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Backofen, Kühlschrank und Geschirrspüler höher als üblich angebracht werden und die leicht zu reinigende Arbeitsplatte höhenverstellbar ist. Die Küche sollte genug Platz bieten, um mit dem Gehwagen rangieren zu können. Für Rollstuhlfahrer braucht es Beinfreiheit, deshalb macht ein Tisch mit mittigem Fuß Sinn. Schwenkbare Hochschränke erleichtern Arbeitsabläufe ebenso wie ausreichend Licht, funktionelle Schubladen und genügend Ablageflächen.
Wohn- und Esszimmer: Das wichtigste im Wohn- und Essbereich ist Helligkeit oder zumindest eine ausreichende Beleuchtung, damit man sich dort wohl fühlt. Indirektes Licht sollte dabei gleißenden, nackten Leuchtmitteln vorgezogen werden. Für den Leseplatz wird direktes Licht, etwa durch eine Stehlampe benötigt. Die Helligkeit sollte mit einem Dimmer regulierbar sein und möglichst vom Sitzplatz aus bedient werden können.
Das Schlafzimmer: Damit man auch im Alter gut Aufstehen und Sitzen kann, sollte eine Betthöhe von 48 bis 60 Zentimetern eingehalten werden. Hochwertige Verarbeitung und gute, individuell angepasste Matratzen und Lattenroste sind wichtig, denn viele alte Menschen leiden unter Schlafstörungen, weil ihre Betten durchgelegen sind. Rücken- und Gliederschmerzen sind dann die Folge. Für bettlägerige Menschen ist ein rollbarer Funktionsnachttisch wichtig. Die elektrische Vernetzung des Hauses macht es möglich, dass per Schalter das Licht reguliert werden kann, sich Fenster und Türen öffnen oder Rollläden schließen –oder im Notfall per Knopfdruck Hilfe eilt.
Das Badezimmer: Im Badezimmer ist das Risiko besonders groß, sich bei Stürzen und Ausrutschunfällen schwer zu verletzen. Niemand möchte jedoch ständige Begleitung zum Toilettengang und bei der Körperpflege. Deshalb sind Haltegriffen und Duschsitze wichtig, aber auch rutschhemmende Fliesen und eine barrierefreie Dusche. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es für die Renovierung staatliche Hilfe von der Wohnungsbauförderung.
Eingang und Flur: Wer nicht die Möglichkeit hat, auf eine Erdgeschosswohnung ohne Treppen auszuweichen, sollte sich besonders um den Hauseingang kümmern. Automatische Türdrücker, Geländer, Windfang und vor allem ausreichend Licht mit Bewegungsmelder sollten selbstverständlich sein. Ein zusätzlicher Gleitschutz auf Treppenstufen oder Absätzen beugt der Sturzgefahr vor.
Wer diese großen und kleinen Umbauten nicht nach und nach, sondern schnellstmöglich in einem Rutsch ausführen lassen will, kann bei www.Auftrago.de unter dem Menüpunkt „Bauvorhaben“ das komplette Projekt ausschreiben.
Barbara Ochs
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