Neue Materialien für Maschinensicherheit
Im Rahmen einer Studienarbeit soll in Kooperation mit zwei Industriepartnern eine detaillierte Vergleichsuntersuchung zwischen verschiedenen Werkstoffen durchgeführt werden. Koordiniert wird das Projekt vom Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb
Fachgebiet Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik
Technische Universität Berlin
(firmenpresse) - Bei bisherigen Untersuchungen zu Einsatzmöglichkeit neuer Werkstoffe für trennende Schutzeinrichtungen im Maschinenbau erwies sich die Aramid-Faser als ein Werkstoff mit hohem Potential. Dieses bezieht sich vor allem auf den Bereich der beweglichen Massen, d. h. der Maschinentür. Eine Vergleichs- untersuchung zwischen Aramid und Dyneema ergab jetzt, dass Dyneema, auch aufgrund des sich ausbildenden Dyneema- Traumas, ein nicht weniger attraktiver Werkstoff ist.
Im Rahmen einer Studienarbeit soll in Kooperation mit zwei Industriepartnern eine detaillierte Vergleichsuntersuchung zwischen diesen beiden Werkstoffen durchgeführt werden. Hierbei ist zum einen der Durchdringungswiderstand unterschiedlicher Aufbauten interessant, zum anderen soll aber auch die wirtschaftliche und fertigungstechnische Seite betrachtet werden.
Die Aufgaben bestehen dabei insbesondere in der Aufarbeitung zum Stand der Technik, der Durchführung von Aufprallprüfungen und dem Ergebnisvergleich Dyneema vs. Aramid.
Bereich WZM des IWF im Internet: http://www.iwf.tu-berlin.de/fachgebiete/wzm
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Uwe Manzke
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