(ots) - Der An- und Verkauf von gebrauchter Software
beschäftigt Unternehmen, Softwarehersteller und Gerichte seit Jahren.
Für morgen steht ein mit Spannung erwartetes Urteil vom
Bundesgerichtshof an, das den Handel grundsätzlich vereinfachen
könnte. Entschieden wird, ob auch für per Download erworbene Software
der Erschöpfungsgrundsatz gilt. Das hieße in der Konsequenz, dass
Anwender auch ihre online erworbenen Lizenzen rechtssicher an- und
verkaufen können.
Vor dem aktuellen Hintergrund des anstehenden Urteils hat die preo
Software AG in den vergangenen Woche 100 deutsche Unternehmen
befragt.* Das Ergebnis: Der Wunsch nach einem freien Handel ist
rasant gestiegen. Im Vergleich zu 2008 hat das Interesse der
Unternehmen, IT-Budgets durch Gebrauchte Software zu entlasten, um
mehr als 50 Prozent zugenommen (2008: 49%, 2011: 76%). "Die
überwiegende Mehrheit (knapp 70 Prozent) der befragten Unternehmen
ist für den freien Handel von Gebrauchter Software und hofft auf ein
entsprechendes Urteil" führt Boris Vöge, Vorstand der preo Software
AG die Umfrageergebnisse aus. "Der BGH hat die Möglichkeit, den
Wertschöpfungszyklus von Software für die Anwender zu verlängern, was
eine wesentliche Dynamik in den Softwaremarkt bringen würde."
Die Umfrageergebnisse zum Download als pdf erhalten Sie hier:
http://www.preo-ag.com/pdfs/preo_befragung2011.pdf
* Vanson Bourne Umfrage im Auftrag der preo Software AG bei 100
deutschen Unternehmen (50 mit 1.000 bis 3.000 Mitarbeitern, 50 mit
mehr als 3.000 Mitarbeitern) der Branchen Einzelhandel (24),
Fertigung (27), Finanzdienstleistungen (25) und andere
Wirtschaftsbereiche (24) aus Januar 2011.
Pressekontakt:
preo Software AG
Boris Vöge, Vorstand
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