PresseKat - ARBEITSWELT IM WANDEL ...und was sagen wohl die Chefs und Personaler dazu ?

ARBEITSWELT IM WANDEL ...und was sagen wohl die Chefs und Personaler dazu ?

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Ich meine es gibt noch viele dicke Bretter die durchbohrt werden müssen.

Im Zusammenhang mit JOBTAUSCH und PERSONALAUSTAUSCH.

Alle bekannten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik sind auf Umfang, Wirksamkeit und Effizienz zu überprüfen, Arbeitsmarktpolitik ist nicht nur dann erfolgreich, wenn es ihr gelingt, mit möglichst geringem Mitteleinsatz Arbeitslosigkeit zu vermeiden oder möglichst rasch zu beenden, sondern richtet sich gleichermaßen an die Sicherung vorhandener Arbeitsstellen. Die hoch gelobte Kurzarbeit wird verlängert und als Jobwunder tituliert. Anzunehmender Kostenpunkt 2011/2012 ca. 810 Mio. EUR . Politiker sollten weitere Alternativen angehen, mehr Möglichkeiten eröffnen.
Die Leiharbeit und weitere prekäre Beschäftigungsverhältnisse erreichen einen Boom wie selten zuvor. Die „vielen“ neuen Arbeitsstellen, gehen zu mindestens 80 % in genau solche Beschäftigungsverhältnisse. Politiker sollten weitere Alternativen angehen und mehr Freiraum für Arbeitnehmer und Arbeitgeber schaffen.

(firmenpresse) - Gesucht wird eine zeitgemäße, ökonomische und ökologische politische Weichenstellung für eine erforderliche neue Kultur der Arbeit im 21. Jahrhundert. Nicht nur wirtschaftlich hilfreich, sondern auch menschlich äußerst sinnvoll . Ergänzende und soziale Alternativen für Unternehmen finden, um flexibel auf Krisen reagieren zu können (DIE Krise, aber auch Krisen innerhalb einer Branche, Krisen im eigenen Betrieb). Auch bewegungslose Unternehmen können den anstehenden Anforderungen weder gerecht werden, respektive neue Herausforderungen meistern.
Die Bedeutung ganzheitlicher Vorgehensweisen wird auch die Personalwirtschaft erfassen. Komplexe und ungewisse Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft und der Wirtschaft, erlauben häufig nur noch ganzheitliche Betrachtungsweisen. Das Anpassen der stetig wechselnden Bedingungen, geht mit zeitlichen und sachlichen Notwendigkeiten einher. Eine ganzheitlichen Betrachtung, wird notwendigen Entscheidungen häufig am ehesten gerecht.

Flexible Arbeitsstrukturen auf der einen Seite und modernes personalwirtschaftliches Handeln andererseits, stehen hier möglicherweise im Vordergrund. Das traditionelle Modell "Arbeitsplatz fürs Leben" existiert quasi schon heute nicht mehr. Die Erwerbsbiografie der Zukunft beinhalte zudem eine längere Arbeitszeit und mehr Fort- und Weiterbildung. Eine Erwerbstätigkeit die nicht mehr an Zeit und Ort gebunden ist, gehört wohl ebenfalls zu den gravierenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt.
Ein Jobtausch oder auch ein konsequenter Personalaustausch mit allen möglichen ökonomischen und ökologischen Vorteilen, kann für eine erforderliche neue Kultur der Arbeit im 21. Jahrhundert, wirtschaftlich hilfreich sein und menschlich äußerst sinnvoll. Dynamische Personalwirtschaft, überbetriebliche Personalflexibilisierung durch zwischenbetrieblichen Personalaustausch, hört sich nicht nur gut an, sondern wird Bestandteil einer "Arbeitswelt im Wandel" sein.
Der Zwang, Fachkräfte im Unternehmen zu halten und zwar auch dann, wenn betriebliche, wenn branchenbedingte temporäre Flauten auftreten, fordert eine flexible und unbürokratische Möglichkeit für unternehmerischen Handelns. Moderne Unternehmen kommen an einer dynamischen Personalwirtschaft nicht vorbei.





Ein guter Personalstand, engagiert und qualifiziert, sorgt für den entscheidenden Vorsprung im Wettbewerb.

Die Dynamisierung der Arbeit wird sich sogar in Richtung orts- und zeitungebundene Arbeitsformen bewegen. Die Selbstorganisation kann sich gar zu einer Kernkompetenz entwickeln, denn Probleme die bei der Arbeit auftreten müssen selbst gelöst werden und nicht zuletzt aufgrund der Zunahme von unbefristeten Vollzeitstellen, geht die Arbeit an sich, stetig mit dem Lernen von Neuem einher.

Jobtausch und konsequenter Personalaustausch (Betrieb an Betrieb) „...jetzt kommt ein "fremder Arbeitnehmer" in meinen Betrieb !“ ...na und?!

Zukunftsperspektiven von Wirtschaft und Gesellschaft. Langfristperspektiven („Megatrends“, z-punkt) mit Blick auf das gesamte Umfeld, weisen auf deutliche Veränderungen hin. Diese Erkenntnisse sollten für weitere Alternativen, neue Möglichkeiten und ergänzende Chancen in der Arbeitswelt von Morgen Berücksichtigung finden. Beim Thema Mobilität wird beispielsweise auf einen zunehmend gestörten Individualverkehr hingewiesen, die Gründe hiefür sind Alter, Stau und Umweltkosten, aber auch ein drohender Verkehrskollaps in den Zentren / Städten, weil der Infrastrukturausbau einer steigenden Mobilität nicht Schritt hält. Auch Unternehmensstrukturen oder das Wirtschaftsleben als solches wird sich verändern, denn der Wertschöpfungsanteil von gemeinschaftlichen Unternehmensnetzen steigt an, was wiederum bedeutet, Grenzen von Branchen, Märkten und Unternehmen lösen sich allmählich auf.

Die Grenzen von Märkten, von Unternehmen, von Branchen lösen sich zunehmend auf und der Wertschöpfungsanteil von zeitlich begrenzten und gemeinschaftlichen Unternehmensnetzen steigt von 2 % (2007) auf mind. 15 % in 2020 (DB Research 2007).
Strategische Kooperationen zwischen konkurrierenden Wettbewerbern haben wir bereits heute (z.B. Toyota Aygo, Citroën & Peugeot 107, Citycars).
Synergien zwischen branchenfremden Partnerschaften, folglich diagonale Wertschöpfungspartnerschaften (Apple und Nike: Nike + iPod Sportkit) sind ebenfalls quasi gang und gebe.

Kulturelle Vielfalt, weil sich „Bunt“ rechnet.
Einige Deutsche Unternehmen scheinen zunehmend auf kulturelle Vielfalt im Personalstamm zu achten. Migranten werden in der Wirtschaft zielgerichtet eingestellt. Neben türkischen Einflüssen sind beispielsweise auch persische, französische oder englische Migrationshintergründe vorhanden.
Daimler und Volkswagen beschäftigen zum Beispiel in ihren Autohäusern längst türkischstämmige Verkäufer – Werbespruch, „Volkswagen spricht türkisch“ .
Die Großkonzerne haben hierzulande die Schwäche der „Eindimensionalität“ seit geraumer Zeit erkannt und setzen nicht zuletzt, aufgrund ihrer weltweiten Niederlassungen und Geschäftsbeziehungen, auf Mitarbeiter aus unterschiedlichen Kulturkreisen. So managen auch Unternehmen wie Siemens oder TUI die „Vielfalt“ professionell.
Aber auch für kleinere, respektive mittlere Unternehmen, werden zukünftig nicht ohne Migranten auskommen und das nicht nur weil bereits heute ca. 25 % der großstädtischen Bevölkerungen ausländische Wurzeln haben, bzw. 2030 etwa 50% prognostiziert sind, sondern auch weil sich kulturelle Vielfalt rechnet. Studien zufolge sind uneinheitliche Teams produktiver. Gruppen, zusammengesetzt aus verschiedenen Religionen, Sprachen, Kulturkreisen, zeigen sich demnach auch kreativer und ideenreicher.
Eine Umwandlung der Unternehmenskultur kann jedoch schwierig sein, denn man muss Vielfalt wirklich haben wollen und bekanntlich fängt das „ganz oben“ an.

Die Manager , respektive Unternehmenslenker von Heute sollten auch Kultur managen. Eine Dokumentation von Führungsgrundsätzen und Unternehmenskultur reicht eben nicht aus, man muss diese auch wollen und (vor-)leben. Ethische Grundsätze im Unternehmen bzw. eine werteorientierte Unternehmensphilosophie kann doch den Wettbewerbsvorteil von Morgen bewirken. Eine an ethischen Werten orientierte Unternehmensführung und wirtschaftlicher Erfolg sind kein Widerspruch. Eine sehr glaubwürdige an Werten orientierte Firmenphilosophie, wird doch zudem für die Fach- und Führungskräfte von Morgen, ein wesentliches Entscheidungskriterium für die Auswahl eines Betriebes sein.

Es wird sicherlich schwierig werden, gewöhnliche und als selbstverständlich angesehene Strukturen zu verändern., aber eine neue Arbeitskultur im 21. Jahrhundert wird uns dazu zwingen.
Jobtausch und Personalaustausch (Betrieb an Betrieb), mit Sicherheit kein Panazee, ......aber viele kleine Räder ziehen den Karren doch auch voran und neben den vielen theoretischen Diskussionen, sollte man das „Umsetzen“ nicht vergessen. ... na ja, in diesem Sinne..

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FK REGIONAL - Netzwerk für ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber

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Bereitgestellt von Benutzer: fkregional
Datum: 03.02.2011 - 17:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 341735
Anzahl Zeichen: 8198

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dirk Eickmeier
Stadt:

Wunstorf


Telefon: 05031 - 959556

Kategorie:

Arbeit


Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.02.2011

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