• Beton, Öl, Asphalt: Immobilien-, Rohstoff- und Infrastrukturfonds bestimmen 2010 das Geschäft
• Erholung von niedrigem Niveau: Nachfrage nach Schiffsfonds siebenmal höher als noch 2009
• Anleger der dima24.de auch 2010 zeichnungsfreudig, Kurzläufer und Sicherheitskonzepte bevorzugt
(firmenpresse) - München, 04. Februar 2011. Die dima24.de Anlageberatung, Spezialist für Beteiligungen, veröffentlicht heute die Platzierungsergebnisse für das Jahr 2010. Demnach legten sich die Kunden auch im vergangenen Jahr am liebsten Infrastrukturfonds ins Portfolio. Nach einem Anteil von 42,5 Prozent im Jahr 2009 machte dieses Segment 2010 jedoch nur noch 28,2 Prozent der gezeichneten geschlossenen Fonds aus, gefolgt von in- und ausländischen Immobilienfonds, die sich von 15,5 Prozent im Jahr 2009 auf 24,5 Prozent Umsatzanteil erholen konnten. Das am schnellsten wachsende Segment bei der dima24.de bleiben weiter die Rohstoff-Fonds, in die 2010 bereits jeder fünfte Euro floss. 2009 war dieses Segment aus dem Stand auf 15 Prozent gesprungen. „Das Segment Energie war 2010 ein wichtiges Anlegerthema“, bestätigt Frank Schuhmann, Chefanalyst bei dima24.de. „Dabei waren es bei uns vor allem amerikanische und kanadische Ölfonds von sehr spezialisierten Initiatoren, die gut nachgefragt wurden. Das viel beachtete Thema Solar hat dagegen bei uns praktisch keine Rolle gespielt.“ Ein vorsichtiges Comeback erlebten 2010 die Schiffsfonds, die von 1 Prozent auf immerhin 7 Prozent zulegen konnten. Flugzeugfonds und Private Equity Konzepte wurden dagegen 2010 wenig angeboten und praktisch nicht gekauft. „Unsere Anleger haben 2010 vor allem auf unternehmerische Beteiligungen gesetzt, die ein konkretes Objekt mit nachvollziehbarem Geschäftsmodell in einem stabilen Markt anbieten“, so Schuhmann.
Kosten und Konditionen: Anleger wollen Kurzläufer und Cash
Nicht nur bei den Zielinvestments sieht die dima24.de Verschiebungen in der Anlegernachfrage. Auch bei den Konditionen geschlossener Fonds haben die Emissionshäuser in Folge der Finanzkrise einige Innovationen in den Markt gebracht. Besonders gut an kamen bei den Anlegern 2010 kurze Laufzeiten und regelmäßige Auszahlungen. „Lange Laufzeiten von 15 bis 25 Jahren werden heute nur noch in Ausnahmefällen akzeptiert. Unsere Anleger wollen auch bei geschlossenen Fonds heute flexibler bleiben“, so Schuhmann. Ebenso stark ist der Wunsch nach regelmäßigen Auszahlungen: Fonds, die halbjährlich oder sogar quartalsweise auszahlen, waren bei Anlegern besonders beliebt. Auch die Kosten rücken zunehmend in den Fokus, gerade bei den erfahrenen Investoren. „Je mehr Geld tatsächlich in das Zielinvestment fließt, desto höher ist die Sicherheit der geplanten Erträge“, bestätigt Schuhmann. Dima24.de trägt ebenfalls zur Kostensenkung bei. Anleger, die hier zeichnen, erhalten den Ausgabeaufschlag von durchschnittlich fünf Prozent voll erstattet.
Insgesamt setzten die Anleger der dima24.de auch 2010 gezielt und bewusst auf geschlossene Fonds. „Unsere Kunden hatten freie Liquidität und den Wunsch, sich in geschlossenen Fonds zu engagieren“, bestätigt Schuhmann die Grundtendenz in der Beratung. „Was wir aber festgestellt haben, ist der deutlich intensivere Gesprächsbedarf
vor jeder Investitionsentscheidung.“ Anleger beschäftigen sich heute detailliert mit den Fondskonzepten, prüfen die Leistungsbilanz genauer und stellen mehr Fragen zu den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Angebote. Eine grundsätzliche Abneigung gegen unternehmerische Beteiligungen konnte die dima24.de dagegen bei ihren Anlegern nicht feststellen.
Trends 2011: Was Anleger wollen
Für das Jahr 2011 sieht Schuhmann eine unverändert stabile Nachfrage bei Rohstoffen und Immobilien. An ein Comeback der Schiffsfonds im alten Format glaubt Schuhmann dagegen nicht. „Das Blind-Pool-Modell wird das bisherige Ein-Schiffs-Konzept eher nicht ersetzen. Auch wenn Anleger vorsichtig in dieses Segment zurückkehren, die Bedeutung von vor der Krise können Schiffe wohl nicht mehr erreichen.“ Besonders erfolgreich aufgestellt sind aus Sicht von Schuhmann derzeit die kleineren Emissionshäuser. „Spezialisierte Nischenanbieter und die kleineren Fondshäuser sind derzeit schneller und flexibler dabei, regionale Erfahrung in aussichtsreiche neue Investmentchancen umzusetzen und ihre Fondskonditionen anzupassen. Die großen Emissionshäuser sollten aufpassen. Sonst verträumen sie diese Trends.“
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