Ein halbes Jahrhundert Erfolgsgeschichte in Sachen Hightech und Höchstleistung: In diesen Tagen feiert die MEBI GmbH ihr 50-jähriges Bestehen am Markt. Gegründet als Hersteller von Kleinteilen für die Uhrenindustrie ist die im badischen Biberach angesiedelte Hightech-Schmiede heute ein erfahrener Spezialist im Bereich komplexer Präzisionsteile und Baugruppen. Das 85 Mitarbeiter starke MEBI-Team fertigt Dreh- und Frästeile in nahezu jeder Dimension, ob geschliffene Hohlwellen, Achsen und Planetenträger oder StangenÂ-Drehteile.
(firmenpresse) - 1961 wird das Unternehmen von Richard Große gegründet. Der Kleinbetrieb hat zu Beginn mehrere wechselnde Standorte und fertigt hauptsächlich Kleinteile für die Uhrenindustrie. Das erste eigene Firmengebäude bezieht das Unternehmen dann im Jahr 1968. Dort fertigt MEBI auf insgesamt 15 Drehautomaten Kleinteile für die Uhrenindustrie und den Kleinmaschinen-Bau. Seinerzeit ist das Unternehmen auch noch auf ungewöhnlichen Geschäftsfeldern wie der Produktion von Möbelrollen, der Herstellung von Stofftieren oder Verpackungsarbeiten aktiv.
Aufgrund der rasanten Entwicklung erwirbt MEBI 1985 ein Nachbargebäude, um die Produktionsfläche auszuweiten. In der gleichen Dekade nehmen Hermann und Gerhard Große, die Söhne des Firmengründers, ihre Unternehmertätigkeit auf. 1995 übergibt Richard Große das Unternehmen an seine beiden Söhne. Und wieder wird die Fläche knapp: 1997 wird mit einem Investitionsvolumen von 1,5 Millionen Euro mehr Raum für Produktion und Verwaltung geschaffen.
Doch schon drei Jahre später sind die Platzreserven erneut aufgezehrt. Durch den Erwerb eines benachbarten Geländes mit insgesamt 4.500 qm und einer Investition von 2,5 Millionen Euro schafft sich MEBI die heutige Nutzfläche von 9.500 qm.
2008 wird der MEBI-Maschinenpark durch neue Dreh-/Fräs-Maschinen für komplexe Teile-Geometrien umfassend erweitert. Mit dem Ende des gleichen Jahres wird Gerhard Große zu 100% Kapitaleigner von MEBI. Hermann Große scheidet aus dem Unternehmen aus, um eine eigene Selbstständigkeit aufzubauen.
Ein kontinuierlich hoher Qualitätsstandard spielt in der MEBI-Philosophie stets eine zentrale Rolle. So wurde bereits 1990 ein Qualitäts-Management-System eingeführt. Ab dem Jahr 2000 ist MEBI durchgehend nach ISO 9001 zertifiziert. Zudem verfügt das Unternehmen über ein umfassendes, integriertes CAQ-System ("Computer-aided quality"- System), bei dem jede Maschine über einen Industrie-PC per WLAN an die MEBI-Server angebunden ist.
Auch in der Umweltpolitik bezieht MEBI klare Positionen: "Unser Unternehmen setzt sich für praktizierten Umweltschutz ein. Daher verhalten wir uns konform zu den geltenden Umweltgesetzen und Verordnungen", erklärt Geschäftsführer Gerhard Große.
Mit der Investition in ein CNC-Multi-Prozess-Schleifzentrum von MORI SEIKI bietet MEBI seit dem vergangenen Jahr innovative Fertigungstechnologie auf Weltstandard.
"Wenn sich Entwicklungen in besonders großen Dimensionen bewegen und trotzdem höchste Präzision erfordern, sind wir hierfür der geeignete Partner. Da können die zu bearbeitenden Werkstücke auch gerne einmal 1,20 Meter messen", betont Gerhard Große.
Mit anderen Worten: Fertigungsprozesse für besonders große und komplexe Werkstücke aus den Bereichen Energiegewinnung, Verkehr und Maschinenbau, wie großformatige Lagerteile, für Hohlwellen, Achsen oder Zahnräder, sind künftig kein Problem für das hoch qualifizierte MEBI-Team. Die Höchstpräzisions-Anlage leistet auch für Kleinserien in einer einzigen Aufspannung sowohl Schleifen und Hartdrehen als auch die Geometrievermessung.
Mit diesem beachtlichen Leistungsspektrum und dem Erfahrungsschatz aus 50 Jahren in der Metallbranche ist MEBI heute ein vielfach gefragter Technologiepartner für zahlreiche Unternehmen aus Energiegewinnung, Verkehr und Maschinenbau. Rund 200 renommierte Unternehmen unterschiedlicher Branchen vertrauen auf das Können und die Erfahrung aus dem Kinzigtal.
Jürgen Kurz
Vertriebsleitung
MEBI GmbH
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