Was ist erlaubt, was geht gar nicht und auf was sollte man achten?Kaum ist der Tannenbaum mit seinen letzten traurigen Lametta Fetzen entsorgt und das letzte Häufchen Schnee geschmolzen, rollt sie mit gnadenlosen Tempo an: Die Flutwelle an modischen Verfehlungen im Berufsalltag
(firmenpresse) - Kaum ist der Tannenbaum mit seinen letzten traurigen Lametta Fetzen entsorgt und das letzte Häufchen Schnee geschmolzen, rollt sie mit gnadenlosen Tempo an: Die Flutwelle an modischen Verfehlungen im Berufsalltag. Denn kaum zeigen sich die ersten zarten Sonnenstrahlen, wird wieder drastisch gekürzt, gewickelt und gekrempelt was nur geht. Mit den ersten schönen Frühlingstagen kommen dann oftmals Dinge zum Vorschein, die wahrlich sehr erschreckend sind und die so manches vorwitzige Blümchen zur Umkehr bewegen könnte.
Hühneraugen gequälte Füße mit splitternden Nagellack versehene Zehennägel strahlen aus quietschbunten Flip Flops hervor, käseweiße Waden schlagen hinter dem Bankschalter garantiert jeden Räuber in die flucht und ein pinker Tanga strahlt unter dem kurzsichtigen Minirock jedem entgegen, der es sehen will oder auch nicht. Die warmen Monate sind wahrlich die Zeit der gnadenlosen modischen Verfehlungen und es ist ein Wunder, dass so mancher Chef den Herbst überhaupt noch erlebt. Denn angesichts mancher Modekombination und waghalsiger Eigendesign Versuche stehen einem wirklich die Haare zu Berge und es treibt einem den herzinfarktfördernden Angstschweiß auf die Stirn. Und zwar nicht nur, weil man Gefahr läuft mit Blindheit geschlagen zu werden angesichts neongreller Leuchtfarben, sondern weil mit dem Auftritt eines Angestellten beim Kunden auch immer die effektive Wirtschaftlichkeit verbunden ist. Wie ein Kunde das Unternehmen sieht und wie er sich dort angenommen fühlt, hängt wesentlich damit zusammen wie stark seine Kaufkraft letztendlich ist und wie er sich in Zukunft dem Unternehmen gegenüber verhalten wird. Wird er das Unternehmen empfehlen, wird er vielleicht nie mehr dort erscheinen- all das beeinflusst das Verhalten und das modische Auftreten der Angestellten.
Daher würde so mancher Chef gerne eine modische “Maulsperre” verhängen und seinen lieben Mitarbeitern täglich bis ins kleinste Detail die Kleidung vorschreiben. Doch leider geht das nicht so einfach. Vielmehr kann der Arbeitgeber zwar Anregungen geben, aber im wesentlichen muss er auf die Vernunft seiner Mitarbeiter hoffen und ihnen die drei “K“ nahe legen. Denn Karriere baut sehr oft auf ein Zusammenspiel aus Kleidung und den lieben Knigge auf. Daher sollte man schon im eigenen Interesse gewisse Grundregeln beachten, zumal Kleidung auch das betriebliche Klima wesentlich beeinflussen kann.
So sollte man entgegen aller modischen Trends im Beruf eher auf das solide, vielleicht etwas altbackene Image setzen und keinesfalls im lasziven GoGo Outfit die Büroräume unsicher machen. Ein zu kurzer Rock, schulterfreie und ärmellose Oberteile oder auch offene Schuhe sowie vorwitzig durchschimmernde Unterwäsche sollten daher tabu sein. Ganz gleich wie warm es ist und wie attraktiv die eigene Figur auch sein mag. Denn manchmal ist weniger einfach mehr. Hingegen sind allerdings luftige Sommerkleider, Röcke in italienischer Länge oder auch eine adrette Bluse durchaus erlaubt. Als Grundregel für Frauen könnte man vielleicht anführen, dass man die Weiblichkeit durchaus niveauvoll betonen darf, aber man immer nur einen minimalen Akzent setzen sollte. Schließlich sollte die berufliche Leistung im Vordergrund stehen und Kleidung besitzt nun mal die Eigenschaft abzulenken oder auch ein falsches Bild zu projektieren.
Gleiches gilt übrigens auch für die holde Männerwelt. Denn auch diese kann im Sommer gravierende Modesünden begehen. Stramme Waden in kurzen karibisch angehauchten Bermudas sowie schon leicht vergilbte Tennissocken in braunen Sandalen will weder der Kunde noch der Arbeitgeber sehen. Auch ungepflegte Nägel sowie schweißgetränkte ausgeleierte Baumwollshirts sind keine adäquate Berufsbekleidung. Egal wie bequem und praktisch sie sind. Kein leichtes Unterfangen diese Sommermonate- für die Männer dieser Welt. Allerdings gibt es für Männer eine einfache Faustregel: Denn diese sollten sich bei Unsicherheiten in der Kleidungswahl am besten an ihrem Vorgesetzen orientieren, da dieser zumeist (hoffentlich) weiß wie und was er seinem Unternehmen schuldig ist.
Generell gilt allerdings im Beruf immer: Lieber ein wenig tiefstapeln bei der Kleidung, als vollkommen overdressed zu erscheinen. Denn nach wie vor gilt bei der Kleidung, das sie aus den Menschen Leute macht und der erste Eindruck immer zählt.
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