(ots) - Die DFL Deutsche Fußball Liga und der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) haben nach Abschluss der Regionalkonferenz-Reihe
im Rahmen des Zehn-Punkte-Plans für mehr Sicherheit im Fußball eine
positive Bilanz gezogen. An den gemeinsam organisierten
Veranstaltungen in Dortmund, Augsburg und Hamburg hatten in den
vergangenen Wochen rund 300 Akteure von Clubs und Polizei aus den
Bereichen Fans, Sicherheit und Medien teilgenommen.
"Die Regionalkonferenzen sind ein wesentlicher Baustein, um den
Dialog zwischen allen Beteiligten rund um das Thema Sicherheit zu
intensivieren. Bei den einzelnen Veranstaltungen ist es gelungen,
dass die verschiedenen Entscheidungsträger aus ihrem jeweiligen
Blickwinkel in konstruktiver Atmosphäre offen über Probleme, aber
auch Lösungsmöglichkeiten diskutiert haben. Wir werden die Umsetzung
des Zehn-Punkte-Plans auch weiter konsequent verfolgen und weitere
Dialog-Angebote machen", erklärte DFL-Geschäftsführer Holger
Hieronymus, der neben Fan-, Sicherheits- und Medienbeauftragten der
Clubs zahlreiche Vertreter der Bundes- und Landespolizei und der
Fanprojekte begrüßen durfte.
Der Sicherheitsbeauftragte des Deutschen Fußball-Bundes Helmut
Spahn ergänzte: "Es ist uns gelungen, dass sich der direkte Kontakt
zwischen den operativ verantwortlich handelnden Personen deutlich
verbessert hat. Diesen Weg werden DFL und DFB auch in Zukunft weiter
beschreiten."
Den Zehn-Punkte-Plan für mehr Sicherheit im Fußball haben
Ligaverband und DFB im Rahmen des Runden Tisches beim
Bundesinnenminister und den Vertretern der Innenministerkonferenz
(IMK) am 23. April 2010 in Berlin vorgelegt. Die jeweils zweitägigen
Regionalkonferenzen waren zentraler Bestandteil dieses
Zehn-Punkte-Plans und wurden unter Einbeziehung des
wissenschaftlichen Beirats der DFL entwickelt und umgesetzt.
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