PresseKat - Dell Mobile Clinical Computing verbessert Effizienz im Krankenhaus

Dell Mobile Clinical Computing verbessert Effizienz im Krankenhaus

ID: 350615

Frankfurt am Main, 17. Februar 2011 - Dells Lösung Mobile Clinical Computing (MCC) verbessert die Behandlung von Patienten in KrankenhĂ€usern ganz erheblich, weil das Personal durch höhere IT-Effizienz spĂŒrbar mehr Zeit fĂŒr die Patienten aufbringen kann. Das ist das zentrale Ergebnis einer Dell-Pilotstudie in zehn Kliniken aus sechs europĂ€ischen LĂ€ndern.

(firmenpresse) - Mobile Clinical Computing (MCC) von Dell ist eine mobile Lösung fĂŒr die Klinik-IT, die die besonderen Herausforderungen von KrankenhĂ€usern aufgreift, sowohl die Patienteninformationen direkt am Krankenbett fĂŒr das medizinische Personal verfĂŒgbar zu machen, als auch die Informationen im Rechenzentrum in Übereinstimmung mit immer strengeren Compliance-Anforderungen und Regelungen fĂŒr die Vertraulichkeit von Patientendaten zu sichern.

Um die tatsĂ€chlichen Auswirkungen seiner MCC-Kliniklösung auf das Personal und den Betrieb in KrankenhĂ€usern zu ermitteln, hat Dell ein europaweites Pilotprogramm durchgefĂŒhrt. Die Studie hat unter anderem gezeigt, dass die Zeit, die klinisches Personal fĂŒr den Zugriff auf Aufnahme- und Behandlungsdaten von Patienten benötigt, um ĂŒber 90 Prozent reduziert wurde. Mit MCC muss das Personal kein Behandlungszimmer mehr verlassen, um Informationen zu suchen, und kann daher mehr Zeit mit den Patienten verbringen. Die mobile Lösung macht auch das Ausdrucken von Patientendaten oder handschriftliche Notizen ĂŒberflĂŒssig, die frĂŒher an jeden Behandlungsort mitgenommen werden mussten.

Der Pilotversuch zeigte positive Ergebnisse sowohl fĂŒr Patienten als auch Klinikpersonal, und ermöglichte teils sehr hohe Einsparpotenziale durch verbesserte ProduktivitĂ€t. Insbesondere wurden rund drei Stunden Zeitersparnis pro Mitarbeiter und Woche verzeichnet, was einem fĂŒnfstelligen Euro-Betrag pro Mitarbeiter und Jahr entspricht (1). Durch diese Ersparnis konnte das Klinikpersonal spĂŒrbar mehr Zeit fĂŒr die Patientenbetreuung aufbringen.

FrĂŒher hat das Klinikpersonal oft gemeinsame Passwörter oder generische Logins genutzt, um den Zeitaufwand beim persönlichen An- und Abmelden zu vermeiden. Den Zugriff auf Anwendungen konnte MCC wĂ€hrend der Testphase unter anderem mit einem Single-sign-on-Verfahren um rund 83 Prozent verringern. Gleichzeitig wurden die Datensicherheit und die InformationsqualitĂ€t mit dem Einsatz von MCC in kĂŒrzester Zeit verbessert. Durch die Beseitigung traditioneller HĂŒrden bei Informationszugriff und der Informationssicherheit hat MCC in den KrankenhĂ€usern, in denen die Lösung genutzt wurde, auch eine zukunftsfĂ€hige Infrastruktur als Basis fĂŒr weitere eHealth-Entwicklungen geschaffen, so die Studie.





Aus SicherheitsgrĂŒnden werden die meisten Anwendungen nach kurzen Nutzungsunterbrechungen, etwa wenn das Klinikpersonal in das nĂ€chste Stationszimmer wechselt, automatisch beendet, damit Dritte keine Möglichkeit haben, auf Patientendaten zuzugreifen. Diese Abschaltung und das immer wieder erforderliche Einloggen stellt fĂŒr viele Klinikangestellte eine deutliche HĂŒrde fĂŒr den Einsatz eines IT-Systems dar. Die Studie hat gezeigt, dass der schnelle Neuzugriff auf MCC diese HĂŒrde ĂŒberwindet.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass 20 bis 40 Prozent aller ZwischenfĂ€lle an Informationsschaltern, etwa der unautorisierte Zugriff Dritter, auf mangelhafte Passwörter-Nutzung zurĂŒckzufĂŒhren sind. Die Single-sign-on-FunktionalitĂ€t von MCC hat nicht nur dazu beigetragen, die Sicherheit zu erhöhen, sondern auch Zeit sowohl an der Information als auch wĂ€hrend der Behandlung einzusparen und so die ProduktivitĂ€t zu steigern.

Auch fĂŒr IT-Administratoren in Kliniken bringt MCC erhebliche Vorteile: Heute mĂŒssen in den meisten KrankenhĂ€usern IT-Administratoren Anwendungen fĂŒr jedes Zielsystem individuell anpassen und installieren. Die Verteilung und Verwaltung von Systemen wurde durch die virtuelle MCC-Umgebung deutlich vereinfacht. Mit MCC bleiben Anwendungen zentral im Rechenzentrum, wo auch eine hohe Sicherheit gewĂ€hrleistet werden kann. Die Zeit, die fĂŒr den Anschluss und die Konfiguration von ZugriffsgerĂ€ten wie PC, PDA oder Tablet, zum Beispiel Streak von Dell, benötigt wird, wird auf dieser Basis erheblich reduziert; die regelmĂ€ĂŸige Verwaltung dieser GerĂ€te wird zudem deutlich vereinfacht. Mit dem zentralen Update von Anwendungen muss das IT-Personal bei PC-Problemen auch nicht mehr direkt vor Ort sein und spart somit rund zwei Drittel seiner Zeit, so die Studie.

Dell Services hat die KrankenhĂ€user beraten und sie bei der Implementierung und beim Support unterstĂŒtzt, um die MCC-Lösungen am besten auf ihre BedĂŒrfnisse auszurichten. MCC bietet eine vollstĂ€ndig virtualisierte Umgebung, in der auf Applikationen besser, sicherer und schneller zugegriffen werden kann, egal von welchem Standort. Diese Vorgehensweise bringt fĂŒr Klinikpersonal erhebliche Vorteile mit sich.

Dr. Ralph Winter, Leiter der Neurologischen Abteilung des SRH Kurpfalz-Hospital in Heidelberg, bestĂ€tigt: „WĂ€hrend unserer Stationsrunden treffen wir Patienten, fassen ihre Gesundheitsinformationen zusammen, erlĂ€utern sie und planen die Art und Weise der Behandlung. Mit der Verringerung der Sprechstundenzeit, die mit den ĂŒberall notwendigen Kostenersparnissen einhergeht, brauchen wir die entsprechenden Informationen so schnell wie möglich, um sie zu prĂ€sentieren, durchzulesen und zusammenzufassen. Unsere bestehenden Systeme sind nicht so effizient, wie sie sein könnten, sie erfordern viel Schreibarbeit, die alle Prozesse natĂŒrlich verlangsamt. Dell hat uns die Möglichkeit geboten, Informationen digital mit einem mobilen System wĂ€hrend unserer Stationsrunden abzurufen. Wir sehen darin ein großes Entwicklungspotenzial bei der besseren Patientenbetreuung, aber auch ganz allgemein bei der medizinischen QualitĂ€t.“

„Wir sind wirklich sehr zufrieden, solch positive Ergebnisse bei den KrankenhĂ€usern und deren Patienten zu sehen, die sich an Dells MCC-Pilotversuch beteiligt haben“, erlĂ€utert Renzo Taal, Director of EMEA Healthcare and Life Sciences bei Dell. „Hochqualitative medizinische Versorgung anzubieten, ist von grĂ¶ĂŸter Wichtigkeit, was bei immer weiter sinkenden Budgets im Gesundheitsmarkt jedoch zunehmend schwierig wird. Hier kann Technologie helfen, die dazu beitrĂ€gt, dass Klinikpersonal seine Zeit besser und effektiver nutzen kann.“

Weitere Informationen: http://www.dell.co.uk/provenresults


(1) Basierend auf BezĂŒgen leitender Ärzte. Quelle: Dell Mobile Clinical Computing, Ignetica 2010


Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.



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Datum: 17.02.2011 - 13:37 Uhr
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Freigabedatum: 17.02.2011

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