(firmenpresse) - Treppenlifte sind teure Anschaffungen. Kaum verwunderlich also, dass ein Großteil der Käufer solcher Treppenlifte finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen muss. Doch woraus ergibt sich der hohe Preis für einen Treppenlift?
Zunächst spielt dabei der Preis für das eigentliche Gerät eine Rolle, was bei weitem allerdings nicht der einzige Faktor ist. Produktionskosten sowie Kosten für die Entwicklung der Treppenlifte müssen natürlich von Seiten des Käufers getragen werden und so summieren sich schnell in den vielen Produktionsschritten mehrere Tausend Euro, zu denen dann noch weitere hinzukommen. Nachdem der passende Treppenlift, ob Hublift, Sitzlift, Plattform- oder Rollstuhllift, gefunden wurde, muss dieser natürlich noch vor Ort montiert werden. Genau dieser Punkt verursacht dann erhebliche weitere Kosten, denn wird dies durch einen Spezialisten gemacht, muss an die Handwerker natürlich auch ein hoher Betrag bezahlt werden. Abhängig ist dieser Preis auch von dem jeweiligen Treppenhaus, in dem der Lift montiert wird. Gerade Treppenhäuser müssen lediglich mit einer Schiene versehen werden, während kurvige Treppenhäuser viele kleine Schienen erfordern, was dementsprechend auch höheren Zeitaufwand und höhere Kosten bedeutet.
Ferner besteht allerdings für den Kunden auch die Möglichkeit, einen gebrauchten Treppenlift zu kaufen und zu montieren, dabei kann auf Händler von gebrauchten Treppenliften oder auf private Verkäufer zurückgegriffen werden, die unter Umständen aufgrund einer nicht mehr vorhandenen Einschränkung versuchen, noch möglichst viel Geld durch den Wiederverkauf ihres Treppenlifts zu erhalten. Den Wiederverkaufswert eines solch teuren Geräts sollte man auf keinen Fall missachten, daher wird häufig auch viel Wert darauf gelegt, dass der Treppenlift keine Sonderanfertigung ist, denn genau dann verliert der Treppenlift bei einem möglichen Wiederverkauf doch deutlich an Wert.