(ots) - Drei von vier Deutschen befürworten
leistungsbezogene Gehaltsbestandteile. 42 Prozent können sich die
Einführung eines solchen Modells vor allem für Politiker vorstellen.
Nur fünf Prozent lehnen leistungsorientierte Gehaltsanteile
kategorisch ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage
der Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna
unter 1.000 Bundesbürgern.
Sechs von zehn Befürwortern sehen in einer leistungsbezogenen
Vergütung von Politikern insbesondere die Chance auf einen besseren
Umgang mit den Staatsfinanzen. Rund 40 Prozent erwarten eine Abnahme
von Nebenjobs und Versorgungsposten in der Politik. Ebenso viele
Bundesbürger glauben an mehr Transparenz und weniger populistische
Wahlversprechen.
Darüber hinaus sehen die Deutschen einen Bedarf an
leistungsorientierten Bezügen in Kindergärten, Schulen und
Universitäten. Jeder Vierte wünscht sich, die Qualität von Betreuung
und Lehre bei der Bezahlung stärker zu berücksichtigen. Allerdings
ist nur ein Viertel der Befürworter bereit, höhere Personalkosten
durch zusätzliche Kita- oder Studiengebühren zu finanzieren.
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Beratungsgesellschaft für Markenkommunikation. Zur Stärkung der
Relevanz einer Marke stellt das Faktenkontor die Kompetenz seiner
Kunden in den Zielgruppen heraus. Studien und Recherchen, die in
Zusammenarbeit mit namhaften Medienpartnern entstehen, legen die
dafür notwendige Faktenbasis. Neben klassischer Pressearbeit gehören
Konzeption und Umsetzung von Kampagnen, Social Media Strategien und
PR-Erfolgsmessung zum Leistungsspektrum.
Weltweit ist die Kundenbetreuung durch die Mitgliedschaft in der
internationalen PR-Plattform ComVort gewährleistet. Als erste
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