Das Streichtrio Sorpresa (italienisch: „Überraschung“) macht seinem Namen alle Ehre: Begeistern die drei Karlsruher Musiker doch stets mit speziellen Arrangements und Werken, die selten im Konzertsaal zu hören sind. So auch am Sonntag, 13. März 2011, um 18 Uhr im Rahmen der Kammermusikreihe „Vielsaitig“ im Baden-Badener Friedrichsbad (Renaissance-Saal).
(firmenpresse) - Das Ensemble mit Felix Treiber (Violine), Sibylle Langmaack (Viola) und dem Cellisten Norbert Ginthör gastiert an diesem Abend mit den Bach’schen Fugen von Wolfgang Amadeus Mozart. Anschließend folgt ein selbst komponiertes Streichtrio von Felix Treiber, das Liebhaber klassischer Musik garantiert verzaubern wird.
Den zweiten Teil bilden das spritzige Streichtrio von Jean Francaix und die Serenade des ungarischen Spätromantikers Ernst von Dohnányi.
Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro an der Abendkasse, Kinder unter 14 Jahren sind frei. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Karten können auch unter vielsaitig(at)online.de bestellt werden.
Das Trio Sorpresa
Das Trio Sorpresa formierte sich aus dem Karlsruher Ensemble Sorpresa. Sein Programm reicht von kammermusikalischen Konzerten mit thematischen Schwerpunkten über Crossover-Projekte wie „Kammermusik und Tanz“ bis hin zu Stummfilm-Musik. In erster Linie aber präsentieren die Musiker Werke, die heute selten im Konzertsaal zu hören sind. Aber auch speziell für das Ensemble zugeschnittene Arrangements sowie zeitgenössische Musik ergänzen das Repertoire des Streichtrios Sorpresa.
Die Musiker
Felix Treiber studierte an der Musikhochschule Freiburg Violine bei Nicolas Chumachenco und Wolfgang Marschner. 1984 gründete er das Spohrquartett und spielte als dessen 1. Geiger (Primarius) viele Konzerte. 1987 bis 2001 war er in der Badischen Staatskapelle Karlsruhe engagiert, zuletzt als stellvertretender Konzertmeister. Derzeit ist Felix Treiber als freischaffender Geiger und Komponist aktiv. Er gastiert in Europa, Russland, Japan und in den USA und hat bereits verschiedene CDs veröffentlicht. Darunter befinden sich Orchesterwerke, Solokonzerte, Vokalwerke sowie Kammermusik mit unterschiedlichen Besetzungen. Sein Streichtrio schrieb er 2005 für das Stuttgarter Leonhard-Trio, das es 2006 in Weimar uraufführte.
Sibylle Langmaack studierte Violine und Viola an der Musikhochschule in Detmold. Zu ihren Lehrern gehörte der Geigenvirtuose Lukas David. Nach mehrjähriger pädagogischer Tätigkeit als Lehrbeauftragte an der Detmolder Musikhochschule wurde sie Mitglied der Badischen Staatskapelle Karlsruhe. Als Mitglied des David-Trios und anderer Kammermusik-Ensembles ist sie sehr aktiv. Ihre Solistischen Auftritte (unter anderem auch mit Orchestern) führten sie nach Europa, Japan, Thailand sowie Süd- und Mittelamerika. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und mehrere CD-Einspielungen dokumentieren ihr breites interpretatorisches Spektrum.
Norbert Ginthör wandte sich bereits seit Anfang seines Cellounterrichts der Kammermusik zu und gewann zweimal den Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Seine Ausbildung erhielt er in München bei Hans-Peter Besig und Peter Wöpke sowie am Richard-Strauss-Konservatorium bei Kurt Engert. Nach einem ersten Orchester-Engagement bei den Münchener Symphonikern wurde er Mitglied der Badischen Staatskapelle.
Das Friedrichsbad in Kürze
Besucher durchlaufen im Friedrichsbad 17 Stationen, die dem ganzen Körper guttun und die Seele streicheln.
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Die Grundtemperatur ist gut verträglich für Herz und Kreislauf. Ziel ist nicht starkes Schwitzen, sondern Reinigung und Entspannung.
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Die Seifenbürstenmassage fördert den Stoffwechsel der Haut und sorgt für eine optimale Durchblutung. Die Poren öffnen sich und die Haut wird mit Tiefenfeuchtigkeit versorgt.
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Die feuchte Wärme im Dampfbad unterstützt die Durchblutung der Atem-
organe.
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Das Baden im warmen Thermalwasser lockert die gesamte Muskulatur und fördert das Wohlbefinden.
Informationen für Besucher
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag 9 bis 22 Uhr (24./25. Dezember geschlossen).
Am 31. Dezember 9 bis 20 Uhr.
Traditionell baden Männer und Frauen im Friedrichsbad montags, donnerstags und samstags getrennt. Alle anderen Tage und Feiertage sind gemischte Badetage. Das Friedrichsbad ist ein textilfreies Bad. Handtücher, Badeschuhe sowie Seife und Creme sind im Preis inbegriffen. Besucher können zwischen drei Angeboten wählen: Ein dreistündiger Aufenthalt im Friedrichsbad kostet 21 Euro (Paket Basic). Für Dreieinhalbstunden inklusive Seifenbürstenmassage zahlen Besucher 31 Euro (Paket Wellness). Oder Besucher wählen das Paket Luxus und können dann vier Stunden baden inklusive Seifenbürstenmassage und Cremeservice. Letzter Einlass ist 2 Stunden vor Ende der Badezeit. Kindern unter 14 Jahren ist der Eintritt ins Friedrichsbad nicht gestattet. Sie werden aber von 1 ½ bis 12 Jahren im Kinderparadies professionell betreut.
Weitere Infos unter www.friedrichsbad.eu
Unter dem Dach der CARASANA Bäderbetriebe GmbH sind folgende fünf Bereiche vereint: Caracalla Therme, Friedrichsbad (Römisch-Irisches Bad), ArenaVita, CaraVitalis und Römische Badruinen. 1994 wurde der Bäderbetrieb privatisiert. Heute arbeiten circa 130 Mitarbeiter bei CARASANA – über 90 Prozent von ihnen im direkten Kundenkontakt.
Kresse & Discher Medienverlag
Marlener Straße 2
77656 Offenburg
www.kd-medienverlag.de
Ansprechpartnerin
Judith Wildt Bastos
Fon: 07 81/95 50-37
Fax: 07 81/95 50-5 37
E-Mail: jwildtbastos(at)kd-medienverlag.de
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