Erlangen, 25. Februar 2011 - IFS Labs, die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des ERP-Herstellers IFS, hat die Ideen aus Social-Media-Applikationen wie Facebook, Twitter oder Skype aufgegriffen, um eigene Funktionen zu entwickeln. Die ERP-Lösung IFS Applications wird damit noch anwenderfreundlicher und effizienter.
(firmenpresse) - Da globale Geschäftsstrukturen immer komplexer werden, ist es die Aufgabe von Applikationen, so IFS, exakt das Gegenteil zu bewirken und Prozesse einfacher zu gestalten. Mit IFS WikiHelp, IFS Board und IFS Communicator - den neuesten Entwicklungen der „Ideenschmiede“ der IFS Labs - können Benutzer innerhalb einer sicheren Umgebung Kommentare verfassen, an Diskussionen teilnehmen und Datenbanken „Google vergleichbar“ durchsuchen.
Während Social-Media-Tools für alle zugänglich sind, wurden die Tools von IFS Labs entwickelt, um die Social-Media-Funktionalitäten mit integrierten Sicherheitsfunktionen auf die Unternehmensebene zu bringen. Benutzer müssen das Core-System nicht verlassen, um relevante Informationen zu erhalten. Dabei sind alle Informationen nur für Benutzer von IFS Applications verfügbar.
"Die Anwender erwarten heute in ihrem ERP-System die gleichen Funktionen, die sie aus ihrer privaten Umgebung kennen", erläutert David Andersson, Director der IFS Labs in Göteborg, Schweden. "Es ist daher sinnvoll, das Look and Feel dieser Anwendungen, das die meisten Leute nutzen, aufzugreifen, um auf diese Weise die Anwenderfreundlichkeit unserer eigenen Unternehmenssoftware weiter zu verbessern. Unternehmenslösungen sind nur so leistungsfähig wie die Informationen, die man aus ihnen abrufen kann, daher ist es wichtig, sie vertraut und einfach zu gestalten."
Die neuesten Features, die zurzeit von den IFS Labs entwickelt werden, dienen der Verbesserung von Teamarbeit und Kommunikation sowie dem einfachen Umgang mit Informationen und Wissen.
IFS WikiHelp
* erlaubt es Anwendern von IFS Applications sich gegenseitig bei der Lösung von Problemen auf Basis einer zentralen Wissensdatenbank zu helfen, ähnlich der Online-Enzyklopädie Wikipedia
* bewahrt unternehmensweite Informationen absolut sicher innerhalb der Organisation
* ermöglicht Anwendern, Informationen zu aktualisieren oder neue abzulegen, Fragen zu stellen, ohne dass dafür IFS Applications verlassen werden muss
* erstellt ein Unternehmens-Gedächtnis, das vom kollektiven Wissen der Mitarbeiter profitiert.
IFS Board
* erfasst Informationen wie Twitter oder Facebook, ist aber sicher und nur in IFS Applications nutzbar
* ermöglicht die Zusammenarbeit mit Kollegen in Echtzeit; Gedanken oder Fragen können in einem speziellen Bereich, dem so genannten Post oder "Scribble", innerhalb von IFS Applications gepostet werden; die Informationen können überall, wo ein Problem oder eine Frage auftritt, direkt in das IFS Board eingegeben werden
* bettet automatisch einen Link ein, damit der jeweilige Kontext erhalten bleibt; die Beiträge werden nach bevorzugten Themen gefiltert, so dass nur die Scribbles von Interesse sichtbar sind
* ermöglicht das Anlegen von Gruppen, zum Beispiel von Projekt-Managern, von Kunden-Accounts oder einer Auswahl von Kollegen innerhalb eines Unternehmens; die Fragen und Kommentare können daher immer an die richtigen Personen geleitet werden.
IFS Communicator
* gestaltet die Zusammenarbeit innerhalb von IFS Applications sowie zwischen internen Nutzern und externen Stellen, wie etwa Kunden, einfacher und anwenderfreundlicher
* baut auf Techniken bekannter Netzwerk-Tools wie Skype oder MSN Messenger auf, um den Nutzern effiziente und effektive Echtzeit-Kommunikation und -Zusammenarbeit zu ermöglichen
* ermöglicht die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von IFS Applications, ohne dass die Anwender das System verlassen oder die Arbeit unterbrechen müssen, um Informationen oder Kontaktdaten zu suchen.
"Im Moment befinden sich diese neuen Features noch in der Entwicklungsphase, aber wir sind dabei, neue Maßstäbe in den Bereichen Unternehmenssoftware-Design und Anwenderfreundlichkeit für unsere Kunden zu setzen", fährt Andersson fort. "Wenn diese Funktionen in IFS Applications integriert sind, müssen die Anwender ihr Core-System nicht mehr verlassen - Informationen werden an die richtige Stelle geleitet, so dass Unternehmen ihr kollektives Wissen effektiv nutzen können."
IFS Labs ist eine Abteilung innerhalb von IFS Research & Development, die neue Bereiche der Funktionalität von Unternehmenssoftware erforscht. Sie fungiert als Testfeld für neue Entwicklungsinitiativen und für Proof-of-Concept-Projekte, die noch nicht für den großflächigen Einsatz bereit sind. IFS Labs nimmt Anregungen aus dem Web und aus Social-Media-Anwendungen auf und bringt sie in IFS Applications ein. Auf diese Weise unterstützt IFS Labs das Unternehmen bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit von Unternehmenssoftware und setzt dabei neue Maßstäbe im ERP-Software-Design.
Weitere Informationen zu IFS Labs stehen im Bereich Produkte unter http://www.IFSWORLD.com zur Verfügung.
Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.
IFS ist eine in Stockholm börsennotierte Aktiengesellschaft (OMX STO: IFS) und wurde 1983 gegründet. IFS entwickelt, vertreibt und implementiert IFS Applications™, eine vollintegrierte, komponentenbasierte, erweiterte ERP-Lösung, die auf modernster SOA-Technologie aufgebaut ist. Der Fokus liegt auf dem gehobenen Mittelstand mit Geschäftsschwerpunkten in der Produktion, dem Service- & Instandhaltungsmanagement, der Supply Chain und dem Projektgeschäft. Das Unternehmen hat über 2.000 Kunden in mehr als 50 Ländern und beschäftigt weltweit ca. 2.700 Mitarbeiter.
IFS ist im deutschsprachigen Markt mit IFS Deutschland in Erlangen und weiteren Niederlassungen in Dortmund, Mannheim, Neuss und der IFS Schweiz in Watt/Zürich mit über 185 Mitarbeitern vertreten. Zu den über 250 namhaften Kunden zählen unter anderem Unternehmen wie BMW, Cornelsen, Frenzelit, Franke, FRIWO, Hama, Kaut Bullinger, maxon motor, Samson, Schulthess Maschinen, Siemens TS und Völkl.
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