Rahmengenähter Haferlschuh „Monaco di Bavaria“ begeistert durch zeitlose Eleganz

~ Venezianischer Rokoko trifft auf originaltreue oberbayerische Handwerkskunst, die nahezu „ausgestorben“ ist ~

München, 19. September 2007 – Passionierte Liebhaber von Schuhen und traditionell handgefertigten Lederwaren werden von dem neuen Haferlschuh „Monaco di Bavaria“ für Damen und Herren aus der Schuhmanufaktur Schuh Bertl begeistert sein. Der Münchner „Schuhprofessor“ hat Stilelemente aus dem venezianischen Rokoko mit uralter oberbayerischer Schuhmacherkunst „gekreuzt“. Das Ergebnis ist ein Haferlschuh, der durch schlichte, zeitlose Eleganz und besten Tragekomfort dem Fuß schmeichelt. Nicht kurzlebige modische Trends oder der optisch laute, aber geschmacklose Auftritt haben den Schuhmachermeister Bertl bei der Entwicklung des Monaco di Bavaria inspiriert, sondern die Herausforderung, einen Haferlschuh nach fast vergessenen, uralten Methoden zu fertigen und dabei zeitgemäß zu modernisieren. Wer den stilvollendeten Wiesn’-Auftritt plant, muss sich beeilen, denn die Stückzahl der handgemachten Kunstwerke ist begrenzt.

(firmenpresse) - Der Monaco di Bavaria wird aus einem Stück feinstem Boxcalf-Leder von Hand über Leisten gezogen (gezwickt). Ganz ohne Naht wird dadurch eine einzigartige Passform und Haltbarkeit erreicht, die dem ursprünglichen Verwendungszweck des Haferlschuhs als robuster Arbeitsschuh für Bergbauern, Jäger und Waldarbeiter auch heute noch gerecht wird. Weiteres Erkennungsmerkmal und Herz der Konstruktion der Haferlschuhe Monaco di Bavaria ist die rahmengenähte Machart. Die anspruchvollste, manche sagen die königliche Technik der Schuhherstellung, verbindet hervorragende Haltbarkeit mit fußangepasstem Komfort. Dank der rahmengenähten Machart kann feines Leder verarbeitet und eine schmalere Schuhform erzielt werden. Damit ist der Monaco di Bavaria auch perfekt für die Stadt geeignet, ohne Kompromisse bei der typischen Robustheit und Haltbarkeit des echten Haferlschuhs einzugehen. „Die Machart eines rahmengenähten Haferlschuhs aus einem Stück Leder beherrscht heute nur noch eine Handvoll Schuhmacher weltweit, die meisten Haferlschuhe erweisen sich als Imitate mit geklebter Machart und minderwertiger Qualität“, sinniert der Bertl.

In Schnitt und Konstruktion ist der Haferlschuh geprägt von den kargen Klima- und Lebensbedingungen seiner Heimat – den Alpen. Auch die kantige Form der steilen Spitze, das so genannte Schiffchen, das heute als typisches Designmerkmal des Haferlschuhs gilt, ist bei den Modellen Monaco di Bavaria extrem unterarbeitet. Damit wird dem Schuh eine unvergleichliche Eleganz verliehen und den Zehen auch beim Bergabgehen genügend Raum gegeben. Der seitliche tiefe Ausschnitt verhindert ein Scheuern des Knöchels. Bei der Ausprägung dieser Stilelemente hat sich der Schuh Bertl von Schuhmodellen aus dem venezianischen Rokoko inspirieren lassen. Heute würde man sagen – Form Follows Function.

Die Verbindung von Tradition und modernem Tragekomfort machen den Monaco di Bavaria von Schuh Bertl zu einem Original. Unverfälscht in Schnitt, Material und Verarbeitung, dazu bequem und vielseitig ist er keinen kurzfristigen Moden unterworfen.

Besonderheiten des Haferschuhs Monaco di Bavaria:
•Rein von Hand über den Leisten gezogen (gezwickt)
•Leder rein von Hand eingestochen
•Extrem unterarbeitete Schuhspitze
•Sehr feines Boxcalf-Leder
•Feine Ledersohle
•Preise und Verfügbarkeit: 400 Euro (Größe 40-46); 420 Euro (Größe 47-50) – zu beziehen im Online Shop oder im Ladenatelier in der Kohlstraße 3, 80469 München

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Datum: 20.09.2007 - 09:56 Uhr
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Freigabedatum: 20.09.2007

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