München, 28. Februar 2011. Nach erfolgreichem Auftakt im Jahr 2010 geht der Bayerische Gesundheitspreis in die zweite Runde. Ab sofort können sich niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten erneut mit besonderen Projekten in der ambulanten medizinischen Versorgung in Bayern bewerben. Das Bewerbungsformular finden Interessierte unter www.bayerischer-gesundheitspreis.de. Bewerbungsschluss ist der 13. Mai 2011.
(firmenpresse) - „Die Resonanz im ersten Jahr hat alle unsere Erwartungen übertroffen“, erklärt René Wünschmann, Landesbereichsleiter Vertragspolitik bei der Vereinigten IKK. Dr. Wolfgang Krombholz, Vorstandsvorsitzender der KVB, fügt hinzu: „Es ist beeindruckend, mit welchem Einsatz und welch vielseitigen Ideen sich Bayerns Haus- und Fachärzte sowie Psychotherapeuten um ihre Patienten kümmern. Dieses Engagement wollen wir mit dem Bayerischen Gesundheitspreis hervorheben und auch belohnen.“
Ziel des Preises ist es, besonders innovative und kreative Projekte zu würdigen und zu fördern, die zu einer nachhaltigen Stärkung der qualitativ hochwertigen ambulanten ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung in Bayern beitragen. Drei Kategorien stehen in diesem Jahr zur Auswahl: „e-Doktor für eine bessere Patientenversorgung“, „Kooperation schafft Innovation“ und „Auch als Angehöriger gut betreut“. Als Preisgeld stellt die Vereinigte IKK insgesamt 12.000 Euro zur Verfügung, zu verteilen auf die Siegerprojekte.
Bewerben können sich alle Mitglieder der KVB, also die niedergelassenen und ermächtigten Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern. Das Projekt kann von Einzelpersonen, Berufsausübungsgemeinschaften, Initiativgruppen, Organisationen wie Ärztenetzen, Vereinen, Stiftungen oder vergleichbaren Einrichtungen in Bayern umgesetzt worden sein. Ausgeschlossen sind Projekte, die seitens der Initiatoren oder Juroren bzw. den von ihnen vertretenen Organisationen unterstützt werden.
Die Entscheidung über die Preisträger trifft eine unabhängige Jury, die sich aus drei Experten aus dem Bereich der Qualitätssicherung und Patientenorientierung sowie zwei Vertretern der Initiatoren zusammensetzt. Diese sind: Dr. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin, Professor Matthias Schrappe, Direktor des Instituts für Patientensicherheit der Universität Bonn, Dr. Christian Thomeczek, Geschäftsführer des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ), sowie als Vertreter der Initiatoren Dr. Pedro Schmelz, der erste stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVB, und René Wünschmann von der Vereinigten IKK.
„Bei der Entscheidung achtet die Jury neben der ärztlichen Qualität insbesondere auf den Innovationsgrad, die gesellschaftliche Relevanz sowie das angemessene Verhältnis von Aufwand und Nutzen des Projekts“, erklärt Mit-Juror Schmelz. Die feierliche Preisverleihung findet im Herbst 2011 in München statt.