PresseKat - Libyen-Krise: Schmerzgrenze für Benzin liegt bei 1,60 Euro / Zwei Drittel der Deutschen wollen ihr

Libyen-Krise: Schmerzgrenze für Benzin liegt bei 1,60 Euro / Zwei Drittel der Deutschen wollen ihr Auto bei zu hohen Spritpreisen stehen lassen

ID: 357629

(ots) - Zwei von drei Deutschen wollen bei Benzinkosten
jenseits von 1,60 Euro pro Liter weniger Auto fahren. Jeder Fünfte
rechnet wegen der Unruhen im Ölförderland Libyen mit einem
entsprechenden Preisanstieg an der Zapfsäule. Zu diesem Ergebnis
kommt eine repräsentative Umfrage der Kommunikationsberatung
Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Zudem befürchten 46 Prozent der Bevölkerung wegen der politischen
Ereignisse in Nordafrika und Nahost negative Auswirkungen auf den
wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland. Männer sehen dabei
optimistischer in die Zukunft als Frauen. Rund die Hälfte erwartet
keine negativen Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft. Diese
Ansicht teilt jedoch nur ein Drittel der Frauen.

In der Frage, auf wen sich die Deutschen bei der Einschätzung der
wirtschaftlichen Folgen am ehesten verlassen, herrscht
Verunsicherung: Das größte Vertrauen genießen mit 22 Prozent noch die
Wirtschaftsmedien. Nur jeder Siebte setzt auf die Prognosen der
Bundesregierung. Spezielle Internetangebote spielen als
Informationsquelle kaum eine Rolle. Weniger als fünf Prozent der
Bundesbürger wollen sich in Foren und Blogs Rat holen.

Trotz der Krise besteht nach Ansicht der Deutschen derzeit kein
Grund zur Sorge um eigene Geldanlagen. 83 Prozent haben noch nicht
mit ihrer Hausbank über eventuelle Änderungen in der Anlagestrategie
gesprochen. Nur 7 Prozent haben bereits einen Gesprächstermin
vereinbart.

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Datum: 01.03.2011 - 08:40 Uhr
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