(ots) -
- Deutschlands erste Honorarberaterbank profitabel
- Jahresüberschuss liegt bei einer halben Million Euro
- Neues Banksystem setzt sich durch
Deutschlands erste Honorarberaterbank ist profitabel. Seit dem
Start des neuen Banksystems vor vier Jahren hat die quirin bank im
Geschäftsjahr 2010 einen Jahresüberschuss von einer halben Million
Euro erwirtschaftet.
"Mit diesem Ergebnis haben wir endgültig die Frage beantwortet, ob
sich die Honorarberatung in Deutschland durchsetzt", so
Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt in Frankfurt. "Immer mehr
Verbraucher in Deutschland wählen das alte Modell der
Provisionsberatung ab und entscheiden sich für eine unabhängige,
transparente und faire Bankberatung", so Schmidt weiter. Dem
positiven Ergebnis der quirin bank ging eine Phase des Aufbaus und
kontinuierlichen Wachstums voraus: So konnten die Kundenzahlen der
Honorarberater seit Oktober 2006 von 700 auf 7.500 mehr als
verzehnfacht und die verwalteten Kundengelder von 500 Millionen Euro
auf über 2 Milliarden Euro vervierfacht werden. Allein im
abgelaufenen Geschäftsjahr wurden im Geschäftsbereich Private Banking
Nettomittelzuflüsse von 553 Millionen Euro realisiert.
Die Summe der erwirtschafteten Überschüsse aus dem Bankgeschäft
konnten im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 32
Prozent auf 37 Mio. Euro (Vorjahr 27,8 Mio. Euro) erhöht werden.
Demgegenüber war für die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen nur eine
moderate Erhöhung von 1,5 Mio. Euro auf 36,7 Mio. Euro (Vorjahr 35,2
Mio. Euro) zu verzeichnen. Sie war vorrangig durch den fortgesetzten
Aufbau der Honorarberatung bedingt.
Zum 31. Dezember 2010 konnte erstmals ein positives Jahresergebnis
von 0,5 Mio. Euro (Vorjahr -7,4 Mio. Euro) ausgewiesen werden. Mit
einer Verbesserung um insgesamt 7,9 Mio. Euro hat die quirin bank ihr
Ergebnis gegenüber dem Geschäftsjahr 2009 deutlich gesteigert und
arbeitet nunmehr profitabel.
Damit ist der Honorarberaterbank zum zweiten Mal in Folge eine
überdurchschnittliche Steigerung ihrer Erträge gelungen. Bereits 2009
hatte das Finanzinstitut ein um 5,5 Mio. Euro oder 42,8 Prozent
verbessertes Ergebnis gegenüber dem Vorjahr erzielt.
Im Jahresdurchschnitt 2010 waren 229 Mitarbeiter (Vorjahr 244) und
zum Bilanzstichtag 227 Mitarbeiter (Vorjahr 236) bei der
Honorarberaterbank angestellt.
Die Bilanzsumme der Bank ist um 29 Mio. Euro auf 405 Mio. Euro
angestiegen. Das Eigenkapital hat sich insbesondere durch den
erwirtschafteten Jahresüberschuss von 0,5 Mio. Euro auf 42 Mio. Euro
erhöht. Bezogen auf die im Vergleich zum Vorjahr gestiegene
Bilanzsumme beträgt die Eigenkapitalquote nahezu unverändert hohe
10,3 Prozent (Vorjahr 10,9 Prozent).
Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt: "Die solide
Eigenkapitalausstattung der quirin bank schafft eine exzellente Basis
für unser weiteres Wachstum. Wir wollen bis 2020 die beste und
erfolgreichste Honorarberaterbank für vermögende Privatkunden in
Deutschland sein."
Ãœber die quirin bank:
Als erste Honorarberaterbank Deutschlands bietet die quirin bank
vermögenden Anlegern ein bisher einmaliges Betreuungskonzept, das auf
völliger Kostentransparenz und Rückvergütung aller Provisionen
beruht. Das Geschäftsmodell wird vom Bundesministerium für
Verbraucherschutz als zukunftsweisend betrachtet. Das Finanzinstitut
ist 1998 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und betreut
gegenwärtig 7500 Kunden mit einem Anlagevolumen von über 2,0 Mrd.
Euro. Neben dem Anlagegeschäft für Privatkunden (Private Banking) ist
die quirin bank in zwei weiteren Geschäftsfeldern tätig: Beratung bei
Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische
Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business
Process Outsourcing).
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