Aktien von Unternehmen aus dem New Energy Sektor wurden von der letzten Krise besonders hart getroffen und haben von der seitherigen Erholung nur unterdurchschnittlich profitiert. Viele Gründe sprechen dafür, dass New Energy Werte bald wieder stärker in den Fokus der Anleger rücken.
(firmenpresse) - Die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten und der dadurch bedingte rapide steigende Ölpreis zeigen einmal wieder, wie abhängig die Welt von den traditionellen Energieträgern Öl und Gas ist. Unternehmen aus dem New Energy Sektor arbeiten daran, dass diese Abhängigkeit in Zukunft geringer ausfällt: Sie bieten Produkte, Technologien und Dienstleistungen im Bereich alternative Energie an.
Für Kapitalanleger waren Aktien solcher Firmen in den letzten Jahren dennoch meist kein gutes Geschäft. Investmentberater Alexander Rabe sieht jetzt den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg und empfiehlt seinen Kunden in der Vermögensbetreuung die Beimischung von bis zu 10% New Energy Werte.
Er meint, der Klimawandel sei durch die Finanzkrise etwas in Vergessenheit geraten und in den Medien derzeit wenig präsent. Dies werde sich jedoch bald wieder ändern, denn die globale Problematik der zu hohen CO2-Emissionen halte an.
„Gerade Länder wie USA und insbesondere China, die bisher weniger aktiv waren, haben große Pläne im Bereich alternative Energie. Anleger profitieren mit einem Engagement in New Energy Werte damit auch gleichzeitig vom Wachstum der Boomregion Asien“, so Rabe. Der Berater meint weiter: „Die Aussichten der Branche sind hervorragend. In den nächsten zehn Jahren werden sich die weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien verdreifachen. Dennoch müssen Anleger derzeit keine Wachstumsprämien bezahlen – noch sind die Unternehmen fair bewertet.“
Neben der sauberen Energieerzeugung spiele vor allem der effiziente Einsatz der Energie eine entscheidende Rolle für den Klimaschutz, erklärt Rabe. Hybridtechnologie für Fahrzeuge, energiesparende Beleuchtung (LEDs) und Gebäudetechnik seien Segmente, die sich Anleger unbedingt in ihre Depots legen sollten. Die gleiche Ansicht vertritt die International Energy Agency. In ihrem Report zu energietechnologischen Perspektiven wird aufgezeigt, dass rund 40% der möglichen CO2-Reduktion bis 2050 alleine durch verbesserte Energieeffizienz erreichbar ist.