Die Erweiterung der MX-Serie erhöht Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und betriebliche Effizienz von Carrier Ethernet-Netzwerken und –Diensten
(firmenpresse) - München, 27. September 2007 - Juniper Networks, Inc. (NASDAQ: JNPR), führendes Unternehmen im Bereich der Hochleistungs-Netzwerke gibt die Erweiterung seines Carrier Ethernet-Portfolios durch neue Plattformen, Systemhardware und Software-Verbesserungen bekannt. Ziel ist es, die Voraussetzungen für eine effiziente und kosteneffektive Einrichtung von Ethernet-Netzwerken und Diensten zu schaffen. Mit den neuen Ethernet Services Routern MX240 und MX480 liefert die MX-Serie jetzt eine breite Systempalette mit kompaktem und effizientem Formfaktor und mit optimaler Performance und Skalierbarkeit. Darüber hinaus stellt Juniper Networks eine Reihe neuer DPC-Karten (Dense Port Concentrator) vor. Diese maximieren die Systemflexibilität der MX-Serie und geben Providern die Möglichkeit, neues Umsatzpotential zu erschließen. Gleichzeitig werden die Kosten gesenkt und die Komplexität verringert.
„MX240 und 480 ergänzen die Leistungsfähigkeit und Kapazität des MX960 durch kompakte Formate, die sich für ein breites Anwendungsfeld eignen“, bemerkt Raj Patel, Vice President of Network, System and Storage Engineering bei Yahoo!. „Wir begrüßen es deshalb, dass Juniper Networks seine MX-Serie auf diese Weise erweitert.“
Die MX-Serie läuft unter dem bewährten JUNOS-Betriebssystem, welches jetzt mit vielen skalierbaren innovationen VPLS-Funktionen aufwartet,neue Layer 2 OAM-Features (Operations, Administration and Management) bietet und darüber hinaus eine vollständige Layer 2 Switching Implementierung aufweist. Die effiziente Kombination aus diesen Hardwareplattformen der nächsten Generation und dem Betriebssystem JUNOS kommt der Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit von Carrier Ethernet zugute, während sich gleichzeitig die Einrichtung, die Bereitstellung und das Management neuer Dienste vereinfacht.
Optimale Performance und Skalierbarkeit für Carrier Ethernet Der neue MX240 bietet im kompakten 5-RU-Format eine Switching oder Routing-Kapazität von 240 GBit/s, während es der MX480 bei einer Größe von 8 RU auf 480 GBit/s bringt. Die Plattformen können gleichzeitig bis zu 120 bzw. 240 Gigabit-Ethernet-Interfaces unterstützen – das ist mehr als die doppelte Kapazität von Carrier Ethernet-Plattformen vergleichbarer Größe. Da die MX-Serie mehr als zweimal so viele Ports pro Chassis unterstützt, können Kunden die Energieeffizienz ihrer Netzwerke steigern und die Kosten für Stromversorgung, Platzaufwand und Kühlung um etwa 60 Prozent senken. Beide Plattformen skalieren bis zu mehr als einer Million MAC-Adressen – das ist 15-mal höher als die nächstbeste konkurrierende Lösung. Provider können folglich eine der entscheidenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Skalierung von Ethernet-Netzen meistern und die Voraussetzungen für umfangreiche Service Provider-Installationen schaffen.
Zusammen mit dem MX960 bewirken die neuen Plattformen eine weitere Stärkung von Junipers Position auf dem Ethernet-Markt und bieten Service Providern mehr Auswahl und Flexibilität. Nach einer Erhebung von Synergy Research wird der Umsatz mit Carrier Ethernet-Equipment bis 2011 auf 7 Mrd. US-Dollar ansteigen, was einem durchschnittlichen jährlichen Plus von 17 Prozent entspricht.
Juniper präsentiert mit seiner MX-Serie die industrieweit umfangreichste Produktpalette von Carrier Ethernet-Plattformen der nächsten Generation. Die Kunden, zu denen Wireline Service Provider, MSOs, Mobilfunkbetreiber und große Rechenzentren gehören, können damit optimal dimensionierte Ethernet-Plattformen einrichten, mit denen sich ein weites Anforderungsspektrum abdecken lässt. Dank der festen Einbindung in das Session and Resource Control Portfolio zeichnet sich die MX-Serie nicht zuletzt durch lückenlose Policy-Unterstützung aus.
Zur Maximierung der Flexibilität und Leistungsfähigkeit der MX-Serie in unterschiedlichen Netzwerkumgebungen stellt Juniper zusätzlich eine Reihe neuer DPC-Karten vor, die neben einer dichten Bestückung mit Ethernet-Schnittstellen eine Vielzahl von Service-Funktionen vorzuweisen haben. Hier eine Übersicht über die neuen DPC-Karten:
– Switching und Routing (DPC-R): Diese Lösung kann entweder als vollwertiger Layer-3-Router oder reiner Layer-2-Switch arbeiten. Sie ergibt maximale Flexibilität und reduzierte Kosten für die Ersatzteilbevorratung.
– Layer 2 Switching: (DPC-X): Eine kostenoptimierte Lösung für den Metro Ethernet Transport. Arbeitet auf Layer 2 oder 2.5.
– Enhanced Queuing (DPC-Q): Eine Premium-Karte mit Unterstützung für Per-VLAN-Queuing (bis zu 64.000 VLANs pro Karte). Provider können damit professionelle Ethernet-Dienste mit fest gebuchten Bandbreiten und QoS-Charakteristika einrichten. Das Produkt erschließt zusätzliche Service-Einnahmequellen und eignet sich ideal für die Migration von Frame Relay und ATM VPNs.
Die oben genannten DPC-Karten sind mit 4x10 Gigabit Ethernet und 40x Gigabit Ethernet-Interfaces lieferbar und innerhalb der MX-Serie tauschbar. Neben einem weniger komplexen Betrieb sorgt dies für minimierte Ersatzteilkosten und einen herausragenden Investitionsschutz.
Bewährte JUNOS-Software vereinfacht Einrichtung und Management Mit ihrer durchgängigen, von einer einheitlichen Codebasis abgeleiteten Release-Abfolge ist die JUNOS-Software dafür konzipiert, die betriebliche Komplexität bei der Einrichtung umfangreicher MPLS und Ethernet-Netzwerke zu reduzieren. Hierzu wird ein reichhaltiger Bestand an Features für IP-Services und den automatisierten Betrieb geboten. Juniper erweitert, das branchenführende JUNOS-Betriebssystem durch eine vollständige Palette skalierbarer VPLS-Innovationen und OAM-Features für Ethernet. Damit werden die nötigen Tools für die Konfiguration und Provisionierung von Carrier Ethernet-Netzwerken nach Plug-and-Play-Manier bereitgestellt.
Zum Umfang der JUNOS-Software zählen nunmehr standardbasierte Features wie etwa IEEE 802.1ag für ein vereinfachtes Störungs-Management sowie eine umfassende Auswahl an VPLS-Features. Dazu gehört Unterstützung für BGP und LDP-basiertes VPLS, Egress-Multicasting-Fähigkeiten für maximale Bandbreiten-Efizienz sowie fortgeschrittenes Multi-Homing für höchste Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit bis zu den Außengrenzen des Ethernet-Netzwerks. Gemeinsam geben die erweiterte JUNOS-Software und die Plattformen der MX-Serie Service Providern die Möglichkeit, auf rasche und kosteneffektive Weise eine ganze Palette leistungsfähiger, skalierbarer Ethernet-Dienste bereitzustellen und gleichzeitig den Netzbetrieb zu vereinfachen.
Zusätzlich zu den Chassis der MX-Serie, den Linecards sowie den Carrier Ethernet-Features von JUNOS bietet Juniper drei neue Prozessorkarten für sein Top-Produkt unter den Chassis der M-Serie, nämlich den M320 an. Die neuen FPC-E3s nutzen Junipers neu entwickelten I-Chip ASIC, welcher für mehr Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit sorgt und zusätzliche QoS-Funktionen bietet.
Der Ethernet Services Router MX480, die DPCE-X Layer-2 Switching Cards und die FPC-3 Cards sind umgehend verfügbar. Die Enhanced Queuing DPCE-Q Cards stehen ab dem vierten Quartal 2007 zur Verfügung. Die generelle Verfügbarkeit des MX240 wird für das erste Quartal 2008 erwartet.
Ãœber Juniper Networks
Juniper Networks, Inc. ist das führende Unternehmen auf dem Gebiet der Hochleistungs-Netzwerke. Die von Juniper angebotene, hochleistungsfähige Netzwerk-Infrastruktur dient als reaktionsschnelle und verlässliche Umgebung, um Dienste und Anwendungen in einem einzigen, durchgängigen Netzwerk einzurichten. Das gibt Unternehmen mit hohen Performance-Ansprüchen den entscheidenden Auftrieb. Weitere Informationen unter www.juniper.net.
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