HOB auf der Systems, 23. - 26. Oktober 2007
Halle B3, Stand 507
Cadolzburg, 28. September 2007. Der deutsche Hersteller und Entwickler von Security- und Connectivitysoftware HOB gab heute bekannt, dass HOB RD VPN, seine BSI-zertifizierte Secure Remote Access Lösung, jetzt neben den Windows Server Plattformen auch Linux, Solaris und andere Unix-Systeme unterstütze. Erstmals vorgeführt werde das neue System auf der Systems 2007 in München, so die Geschäftsleitung.
(firmenpresse) - Die Portierung auf Linux und Unix Server bezieht sich auf das in der Software enthaltene SSL-Gateway, ein eigener Proxy, der die Kern-komponente des Sicherheitskonzeptes des bei Nürnberg ansässigen Unternehmens stellt. In der Regel in einer DMZ installiert, leistet das SSL-Gateway die gesamten Verschlüsselungsabläufe zwischen Client und Server sowie das für die Authentifizierung der Clients notwendige Zertifikats- und Tokenmanagement inklusive SmartCard Unterstützung. Ebenso bietet dieser Proxy effiziente Datenkompromierung auf Anwenderprotokollebene und ein hochleistungsfähiges Load Balancing System für das Management von Server Farmen nebst Application Publishing, das ebenfalls über das SSL-Gateway verwaltet wird.
HOB RD VPN ist eine modular aufgebaute, übergreifende Lösungsfamilie und dient Unternehmen dazu, ihren Mitarbeitern und autorisierten externen Partnern - Geschäftspartner, Lieferanten, Kunden - einen einfachen, sicheren Zugang zu unternehmensinternen Ressourcen bereitzustellen.
Nicht nur der ex- und interne Zugriff auf Unternehmensressourcen ist mit HOB RD VPN realisiert. Eine besondere Funktion ist die Möglichkeit für Anwender, mittels “Desktop-on-Demand” von außen mobil auf den firmeneigenen Desktop zuzugreifen und dabei den Rechner vorher mittels Wake-on-LAN einzuschalten. Dies bietet beispielsweise System-administratoren die Möglichkeit, mobil von außen auf interne Ressourcen zu Fernwartungszwecken zuzugreifen.
Die Lösungsfamilie setzt sich aus folgenden optionalen Modulen zusammen: Einem RDP-Client für den Zugang zu Windows Terminal Server und Blade Center, einer Web-to-Host Software für den Zugriff auf Business Applikationen auf Mainframes, Midrange Rechnern und UNIX-Hosts, sowie dem Sicherheitspaket HOBLink Secure und der zentralen Management- und Administrationssoftware HOB Enterprise Access.
Gegründet 1964 entwickelt HOB seit 1981 Software und Terminals. 1983 brachte HOB als weltweit erster Anbieter einen Simultanbildschirm auf den Markt. Heute ist HOB ein international tätiges Unternehmen und liefert Software in vielen Sprachen.
HOB entwickelt Kommunikations-Software, die in allen Unternehmen eingesetzt werden kann:
• Windows Terminal Server Computing
• Windows Remote Access
• SSL Security Lösungen
• IP Sec VPN
• Terminalemulationen
• Database Connectivity mit ODBC und JDBC
• Software für IBM Mainframes
• Planung, Installation und Distribution von LAN- und
WAN-Netzwerken
Auch für Katastrophen und Recovery-Fälle können mit HOB Security Software wichtige "mission-critical applications" permanent und überall verfügbar gemacht werden.
HOB beschäftigt heute in der Cadolzburger Zentrale und seinen Geschäftsstellen in Deutschland ca.120 Mitarbeiter. Darüber hinaus unterhält HOB Niederlassungen in Frankreich, Österreich, Niederlande, USA und Malta.
Jürgen Hönig
09103/715-295