Bayer MaterialScience plant Erweiterung der MDI-Anlage am Standort Brunsbüttel
(pressrelations) -
Polyurethan-Hartschaum auf Basis von MDI wird effektiv in der Wärmedämmung in Gebäuden und in der gesamten Kühlkette eingesetzt. Die erzielten Energieeinsparungen führen zur Senkung der CO2-Emissionen. Ferner sorgen Anwendungen im modernen Fahrzeugbau für mehr Sicherheit. Denn viele nationale Vorschriften fordern von der Automobilindustrie bestimmte Sicherheitsmerkmale, um die Verletzungsgefahr von Passanten bei einem Unfall zu verringern. MDI bietet diese Eigenschaften.
Industriepark Bayer Brunsbüttel bietet die idealen Rahmenbedingungen
Bei der Standortsuche für die MDI-World-Scale-Anlage hat sich der Bayer Industriepark Brunsbüttel im internen Standortvergleich durchgesetzt ? insbesondere wegen der Verfügbarkeit von Rohstoffen und Vorprodukten sowie der vorhandenen Infrastruktur. Aufgrund der deutlich höheren Produktionskapazität benötigt die geplante Anlage größere Mengen an Rohstoffen. Die Belieferung soll durch die entsprechende Erweiterung der vorhandenen MDA-Anlage und einer Anilin-Neuanlage sichergestellt werden.
"Wir freuen uns sehr darüber, dass Bayer MaterialScience sich bei dieser wichtigen Investition für Brunsbüttel entschieden hat. Eine Anlage dieser Größenordnung sichert langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit sowie die vorhandenen Arbeits- und Ausbildungs¬plätze", sagt Dr. Volker Weintritt, Standort- und Produktionsleiter des Standortes Brunsbüttel.
Von der Prozessinnovation zur großtechnischen Produktion
In Brunsbüttel wird MDI seit 1988 produziert. "Wir verfügen hier über entsprechend große Erfahrungen in der MDI-Produktion", betont Weintritt. Beim geplanten Umbau wird Bayer MaterialScience neueste Technologien einsetzen. So soll in der neuen Anilin-Anlage nach dem Vorbild einer 2008 in China in Betrieb genommenen Anlage das sogenannte adiabatische Verfahren angewendet werden. Es schont Ressourcen und benötigt im Vergleich zu anderen Verfahren weniger Energie.
Ãœber Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.400 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Ansprechpartner:
Dr. Frank Rothbarth, Tel. +49 214 30-25363
E-Mail: frank.rothbarth(at)bayer.com
Günter Jacobsen, Tel. +49 4852 81-3155
E-Mail: guenter.jacobsen(at)bayer.com
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayermaterialscience.de
gj (2011-0134)
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