Sparkasse Weimar gibt grünes Licht für die Finanzierung
Apolda, 15.03.2011 Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Herbst letzten Jahres hat der vorläufige Insolvenzverwalter Thomas Alter durch schnell eingeleitete Maßnahmen die weitere Geschäftstätigkeit der Michelchen Galabau GmbH und die Beschäftigung aller Mitarbeiter gesichert. Durch den Generationenwechsel im Unternehmen und neue Strukturen sind die Weichen für die Zukunft gestellt. Jetzt hat auch die Sparkasse Weimar den Finanzierungsplänen zugestimmt.
(firmenpresse) - „Die Auftragslage ist sehr gut, weitere potenzielle Auftraggeber stehen bereits in Aussicht“, betont der Erfurter Insolvenzverwalter Thomas Alter. Die Wintermonate seien allerdings schwierig gewesen. Zu dieser Zeit konnte der Landschaftsbaubetrieb aus Apolda aufgrund des extremen Winters, wie viele Unternehmen der Baubranche, nicht oder nur sehr eingeschränkt arbeiten. „Trotzdem ist es uns gelungen, alle Mitarbeiter zu halten und das Unternehmen wieder zukunftsfähig aufzustellen“, unterstreicht der Sanierungsexperte Alter.
Mit Hilfe des Kurzarbeitergeldes und in enger Abstimmung mit der 12-köpfigen Belegschaft wurde die Zeit effektiv genutzt. Kosten wurden reduziert, Sanierungsmaßnahmen eingeleitet und Teilaufgaben ausgelagert. Alle Schritte wurden mit den Kunden, Lieferanten und Partnern ausführlich besprochen. Der Auftragsbestand der Michelchen Galabau GmbH & Co. KG bewegt sich nach wie vor auf einem guten Niveau. „Insgesamt sind die Ergebnisse sehr zufriedenstellend. Wir haben viel getan und das Unternehmen wirtschaftlich auf die zukünftigen Anforderungen vorbereitet“, so Thomas Alter.
Heute stimmte die Sparkasse Weimar den Finanzierungsplänen für die Sanierung zu. „Mit der Unterstützung der Sparkasse können wir jetzt voll durchstarten. Ich blicke sehr zuversichtlich in die Zukunft“, betont der neue Geschäftsführer Daniel Panknin. Besonders für die potentiellen neuen Kunden sei die Zusage ein wichtiges Signal. „Ein insolventes Unternehmen wird natürlich selbst in der aussichtsreichen Fortführungsphase nicht mit einem gesunden Unternehmen gleichgesetzt“, bestätigt Panknin, der als langjähriger Bauleiter des Familienbetriebes im Zuge des Insolvenzverfahrens die Geschäftsführung übernommen hatte. Diese Maßnahme wurde notwendig, nachdem die Eigentümerfamilie Michelchen keinen hinreichenden Rückhalt mehr bei der Belegschaft hatte.
Der im Jahr 1990 gegründete Familienbetrieb bietet neben dem Bau von Außenanlagen umfangreiche Leistungen vom Tiefbau bis zur Dachbegründung. Eine besondere Fokussierung liegt auf dem Bau von Sportplätzen und der Erstellung von Bade- und Schwimmteichen. Die Insolvenz im letzten Jahr war vor allem auf die Verschleppung von Forderungsausfällen zurückzuführen.
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