Der Niedrigzins innerhalb der Eurozone scheint für die nächsten Monate oder gar Jahre zementiert zu sein, um die Folgen der Finanzkrise einzudämmen. Obwohl es Anzeichen für eine Inflation gibt, hält die Europäische Zentralbank (EZB) an dieser Politik fest. Oder kommt jetzt die erste Leitzinserhöhung?
(firmenpresse) - Festgeldanlagen über einen kurzen Zeitraum, etwa für sechs Monate, sind daher mitunter schlechter verzinst als Tagesgeld.
Tagesgeldkonten haben längst den Status des Sparbuches erreicht: Man kann sein Geld auf ein verzinstes Konto legen, hat aber im Rahmen der Öffnungszeiten des jeweiligen Geldinstituts jederzeit Zugriff auf das dort liegende Guthaben. Die derzeitige Verzinsung des Tagesgeldes ist zwar niedrig, kann aber oberhalb dessen liegen, was der Sparer oder die Sparerin mit einer festverzinslichen Anlage erreichen könnte. Zudem passen sich die Zinssätze einer Tagesgeldanlage in der Regel den steigenden Inflationsraten an, was bei einer festverzinslichen Anlage nicht der Fall ist.
Gold, Silber und andere bleibende Wertanlagen sind derzeit auf einem irrealen Höchststand und zudem ständigen Schwankungen unterworfen, die niemand vorhersehen kann. Auch die Aktienmärkte scheinen nicht stabil zu sein, da man nicht wissen kann, in welcher Weise die Krise des Euro oder eine mögliche Aufwertung des chinesischen Yuan sowie eine massive Abwertung des Dollar sich auswirken werden.
Daher scheint es sinnvoll zu sein, Geld auf einem sicheren Weg anzulegen, der zumindest garantiert, nicht hohe Verluste bei Eintreten der nächsten Krise zu erleiden. Tagesgeld ist hier eine sichere Option, um einer Krise schnell und flexibel zu begegnen.
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