(ots) - Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
(IAB) hat am Dienstag eine neue Arbeitsmarktprognose vorgelegt. Dazu
erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach:
"Frühling auch in der neuen Arbeitsmarktprognose: Die Arbeit einer
seit über sechs Jahren von der Union geführte Bundesregierung zeigt
ihre langfristige Wirkung. Im Februar 2005 lag die Arbeitslosigkeit
bei 5,2 Millionen. Es ist uns gelungen, die Arbeitslosigkeit fast zu
halbieren. Die Zahlen aus Nürnberg bestätigen dies und machen
optimistisch. Auch der Rückgang der Zahl der Kurzarbeiter auf 130.000
ist ein Beweis dafür, dass die Krise überwunden ist. Das alles sind
gute Daten. Aber wir dürfen uns auf den Lorbeeren dieses robusten
Arbeitsmarktes und der guten Prognose nicht ausruhen. Unser Ziel muss
es sein, den guten Arbeitsmarkt für Qualifizierung und Weiterbildung
der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu nutzen - damit auch
diejenigen eine Chance bekommen, die bislang noch wenig Erfolg auf
dem modernen Arbeitsmarkt haben."
Hintergrund:
Nach einer am Dienstag vom Institut für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung (IAB) vorgestellten Studie wird die Zahl der
Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt 2011 voraussichtlich bei 2,93
Millionen liegen. Das wären rund 320.000 weniger Arbeitslose als im
Vorjahr. Das IAB prognostiziert für dieses Jahr eine Erwerbsfähigkeit
von 40,84 Millionen Menschen - den Höchststand seit der
Wiedervereinigung. Bei ihren Berechnungen gehen die Nürnberger
Experten von einem Wachstum des preisbereinigten
Bruttoinlandsprodukts von drei Prozent aus.
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