virtic GmbH bietet Handy-Lösung speziell für das Handwerk / Mitarbeiterdisposition und Finanzbuchhaltung deutlich effizienter
Dortmund, 23.10.07 – Die schnelle Disposition von Mitarbeitern sowie die exakte Erfassung von Arbeitsleistungen gehören immer häufiger zu den zentralen Erfolgsfaktoren im Handwerk. Die virtic GmbH hat deswegen als erster Anbieter speziell für Handwerksunternehmen ein Modul zur mobilen Arbeitszeiterfassung und Ortung von Angestellten entwickelt. Geschäftsführer oder Personalplaner können somit in Echtzeit die erbrachten Leistungen erfassen sowie den aktuellen Einsatzort der Mitarbeiter einsehen.
(firmenpresse) - Ob Dachdecker oder Maler und Lackierer: Fast alle Branchen des Handwerks haben zwei grundlegende Probleme. Die Mitarbeiter füllen zur Dokumentation ihrer erbrachten Leistungen meist Stundenzettel aus, die anschließend in der Buchhaltung mühevoll per Hand weiterverarbeitet werden müssen, was zeitaufwändig und somit kostenintensiv ist. Zudem ist es für die Geschäftsführung nahezu unmöglich, permanent die aktuellen Aufenthaltsorte der einzelnen Mitarbeiter im Blick zu haben.
„Eine effektive Kostenkontrolle war bislang ebenso undenkbar wie eine kurzfristige Disposition der Angestellten. Mit unserer Produktinnovation beheben wir diese Probleme und schaffen darüber hinaus einen deutlichen Mehrwert für den Kunden“, sagt Bernd Wolff, Geschäftsführer der virtic GmbH.
Zeiterfassung mit integrierter Ortung
Wolfgang Fuchs, Geschäftsführer der auf das Handwerk spezialisierten IT-Beratungsgesellschaft think & solve, kennt die Probleme der Branche: „Es gibt Systeme für die mobile Zeiterfassung. Und es gibt Systeme zur Ortung. Die wenigsten Systeme bieten jedoch beide Funktionen gleichzeitig.“ Eine bereits etablierte Ausnahme stellt laut Fuchs die Lösung der virtic GmbH dar. Das Produkt mit der Bezeichnung „virtic“ (virtual time clock) ermöglicht die mobile Arbeitszeiterfassung eines Mitarbeiters per Handy. Die Handhabung der Applikation von virtic gestaltet sich dabei unkompliziert und schnell: Per Tastendruck meldet sich ein Mitarbeiter zu einer bestimmten Arbeit an oder ab. Die jeweiligen Daten werden anschließend in Echtzeit sowie inklusive des Mitarbeiterstandortes an einen zentralen Server gesendet. Von dort können die Arbeitsdaten direkt über eine Schnittstelle in die Finanz- und Lohnbuchhaltung überspielt werden, wodurch die Projektkosten direkt ermittelt werden können. Zudem können webbasiert neue Aufträge und Einsatzorte auf das Firmenhandy übermittelt werden.
Technisch basiert die Ortung auf dem gleichen System wie die Erfassung der Arbeitszeiten: Wenn sich der Mitarbeiter an- oder abmeldet, aktiviert er gleichzeitig die Lokalisierung seines Firmenhandys. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird hierbei auf die Erstellung eines Bewegungsprofils bewusst verzichtet. Die Ortung erfolgt über das Handynetz und zeigt an, in welcher Mobilfunkzelle sich der Mitarbeiter befindet.
Controlling gewinnt an Bedeutung
Gerade bei größeren Projekten hat sich die tägliche Erfassung der geleisteten Arbeitsstunden als Garant für eine erfolgreiche Unternehmensführung erwiesen. „Wir stellen zunehmend fest, dass das Controlling im Handwerk enorm an Bedeutung gewinnt“, berichtet Michael Stausberg, zweiter Geschäftsführer der virtic GmbH und zuständig für den Bereich Produktentwicklung. Einen weiteren Mehrwert des Systems sieht Stausberg in der Möglichkeit zur persönlichen Konfiguration: „Unsere IT-Lösung ist modular aufgebaut und deckt nahezu alle Bedürfnisse des Handwerks ab. Weitere individuelle Einstellungen können wir innerhalb kürzester Zeit vornehmen“. Das Know-how von virtic kommt somit branchenübergreifend zum Einsatz - von Dachdeckern bis hin zu Malern und Lackierern.
Kosten des Systems
Angesichts der moderaten Kosten ist die IT-Lösung laut Wolfgang Fuchs auch rein betriebswirtschaftlich zu empfehlen: „Bei der klassischen Zeiterfassung sind je Stundenzettel Abweichungen von mehr als 15 Minuten von der tatsächlichen Arbeitszeit nicht ungewöhnlich“. Bei einem Betrieb mit 20 Mitarbeitern fallen nach seinen Berechnungen im Jahr Mehrkosten von bis zu 20.000 Euro an. Erhöht werden diese durch die aufwändige Weiterverarbeitung per Hand. Darüber hinaus stellt sich durch die verzögerte Rechnungsstellung ein beträchtlicher Zinsverlust ein.
Die Kosten für die IT-Lösung von virtic liegen je nach eingesetztem Modul zwischen 30 Cent und 1 Euro pro Mitarbeiter und Tag. Außer der Mitarbeiter-Handys, die in der Regel für einen Euro erhältlich sind, sind keine weiteren Investitionen erforderlich.
Die virtic GmbH ist Anbieter von innovativen Lösungen für mobile Arbeitszeiterfassung und Lokalisierung. Kern der Produktpalette ist die Erfassung von Arbeitszeiten und anderen Daten über gängige Mobiltelefone und deren Aufbereitung auf eigenen Servern. Daneben bietet virtic unterschiedliche Lokalisierungstechnologien an. Kunden nutzen die gesammelten und aufbereiteten Daten über das Internet zur Disposition, Lohnbuchhaltung und das Projektcontrolling. Die virtic GmbH wurde 2004 gegründet und zählt in Deutschland mittlerweile 250 Firmenkunden mit rund 4.000 Usern. Der kleinste Kunde ist ein 1-Mann-Betrieb, der größte ein Bauunternehmer in Süddeutschland mit 600 Mitarbeitern. Neben dem Hauptsitz in Dortmund unterhält virtic seit 2005 auch eine Niederlassung in Österreich.
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