HOB auf der Systems 23. bis 26. Oktober 2007
Halle B3, Stand 507
Die Software zum Aufbau von Virtual Private Networks des bei Nürnberg ansässigen Softwareherstellers HOB fährt nun mit zusätzlicher Anwender-Firewall auf. Eine neue, vereinfachte Installationsroutine ermöglicht einen unternehmensweiten Roll-out, der selbst Computerlaien gerecht wird.
(firmenpresse) - Cadolzburg, 23. Oktober. Der deutsche Hersteller und Entwickler übergreifender Connectivity- und Securitylösungen gab heute bekannt, dass er zur Systems eine neue Version seiner IPSec-basierenden Unternehmenssoftware HOBLink VPN zum Aufbau von Virtual Private Networks vorstellt. Ein „Silent Install” ermöglicht jetzt eine sehr vereinfachte unternehmensweite Verteilung der Software, die dem Endanwender keine Spezialkenntnisse mehr abverlangt. Darüber hinaus wurde HOBLink VPN mit einer zusätzlichen Personal Firewall ausgestattet.
Der neue „Silent Install” ermöglicht es Systemadministratoren in raschen, einfachen Schritten kunden- bzw. anwenderspezifische Vorkonfigurationen festzulegen, und diese anhand einer Installations-CD unternehmensweit zu verteilen. Um die im Vorfeld festgelegten Funktionen, Regelwerke und Add-ons automatisch zu installieren und Clients schnell in die Netzwerkinfrastruktur einzubinden, bedarf es anwenderseitig lediglich des Einlegens der CD sowie der Eingabe des Benutzernamens und Passworts. Alle übrigen Schritte werden im Hintergrund durch die mitgelieferte Managenment Software HOB Enterprise Access erledigt.
Um die Anbindung in die IP-Netze des Unternehmens mit HOBLink VPN noch sicherer zu gestalten, wurde die Lösung mit einer zusätzlichen „Dual-State” Personal Firewall ausgestattet, die bereits beim Hochfahren des Client-PCs automatisch aktiviert wird. Beim Nutzen einer IPsec VPN Verbindung zur Firma wird das Startregelwerk durch das zentrale Regelwerk überspielt. Beim Verlassen der Tunnelverbindung wird wieder das Startregelwerk aktiv. Somit ist der Client zu jeder Zeit lückenlos vor Übergriffen geschützt.
HOBLink VPN
HOBLink VPN ist eine auf IPSec basierende hoch-skalierbare VPN-Lösung für Windows und dient neben dem Aufbau virtueller privater Netze ebenfalls der wasserdichten Abschottung von WLANs (WiFi) und WANs, und stellt gleichwertig zu den zu erfüllenden Sicherheitskriterien einen wirtschaftlichen Betrieb in den Vordergrund. Die gesamte Kommunikation der Unternehmensdaten (über ISDN, analog, DSL, mobil - (GPRS/UMTS), wird auf einem IP-Sec VPN Sicherheitskanal gebündelt und stellt eine komplett abgeschottete Einheit dar.
HOBLink VPN besteht aus einer Gatewaykomponente - IPSec VPN Gateway - sowie der begleitenden Clientsoftware - IPSec Client - , der Managementsoftware HOB Enterprise Access und einem integrierten Zertifikatsmanager sowie Tools zum Aufbau eines kompletten Sicherheitsregelwerks.
Darüber hinaus bietet HOBLink VPN ein integriertes Startregelwerk Das Startregelwerk schottet die Strecke von Client zu Server bereits mit Initiierung des Verbindungsaufbaus bzw. Moment des Systemsstarts komplett ab, und sorgt dafür, dass das Unternehmensnetz in dieser sonst verwundbaren Phase bis zur endgültigen Herstellung der Verbindung vor Übergriffen von aussen geschützt ist.
HOBLink VPN weist ebenfalls eine Implementierung des RADIUS-Protokolls auf. Damit ist auch die Anbindung an externe RADIUS-Server zur zentralen Benutzerverwaltung und anderen RADIUS basierenden Optionen möglich. Ebenfalls implementiert ist die Unterstützung von NAT (Network Address Translation), mit der sich private IP-Adressen in öffentliche IP-Adressen umsetzen lassen. Dies geschieht unter der Nutzung des als sehr sicher geltenden IPSec Protokolls über Firewalls. Mittels UDP-encapsulation ermöglicht dies den sicheren Betrieb von „Pure IPSec VPN” über beliebige private IP-Netze wie Vodafone, Hotelnetzen und anderen W-LAN Hot Spots.
Gegründet 1964 entwickelt HOB seit 1981 Software und Terminals. 1983 brachte HOB als weltweit erster Anbieter einen Simultanbildschirm auf den Markt. Heute ist HOB ein international tätiges Unternehmen und liefert Software in vielen Sprachen.
HOB entwickelt Kommunikations-Software, die in allen Unternehmen eingesetzt werden kann:
• Windows Terminal Server Computing
• Windows Remote Access
• SSL Security Lösungen
• IP Sec VPN
• Terminalemulationen
• Database Connectivity mit ODBC und JDBC
• Software für IBM Mainframes
• Planung, Installation und Distribution von LAN- und WAN-Netzwerken
Auch für Katastrophen und Recovery-Fälle können mit HOB Security Software wichtige "mission-critical applications" permanent und überall verfügbar gemacht werden.
HOB beschäftigt heute in der Cadolzburger Zentrale und seinen Geschäftsstellen in Deutschland ca.120 Mitarbeiter. Darüber hinaus unterhält HOB Niederlassungen in Frankreich, Österreich, Niederlande, USA und Malta.
HOB GmbH & Co. KG
Schwadermühlstr. 3
90556 Cadolzburg
Jürgen Hönig
marketing(at)hob.de
09103/715-295
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