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- Doppelt so viele Frauen wie Männer shoppen Mode im Web
- Umfrage: 15 Millionen Deutsche kaufen Kleidung online
Ob Designer-Jeans oder selbst gestaltete T-Shirts: Verbraucher kaufen ihre Kleidung zunehmend im Internet. Fast 15 Millionen Deutsche haben bereits Bekleidung und Accessoires im Web gekauft, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des BITKOM ergab. Das sind 2,3 Millionen oder 19 Prozent mehr als vor zwei Jahren. Besonders beliebt ist der Online-Kleidungskauf bei Frauen: Über 41 Prozent der weiblichen User haben schon Mode im Web bestellt, bei den Männern sind es nur 17 Prozent. Unterschiede zwischen den Altersgruppen gibt es dabei kaum. Fast jeder Dritte der 14- bis 29-Jährigen User hat sich bereits im Netz eingekleidet, bei den Senioren ist es jeder vierte. "Der klassische Versandhandel hat sich mit dem Internet grundlegend gewandelt und wandert auch im Modebereich zunehmend ins Web ab", sagt BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.
Dabei bieten nicht nur traditionelle Versandhändler Kleidung im Netz an, auch viele Modeketten betreiben mittlerweile eigene Online-Shops. In den vergangenen Jahren haben sich zudem viele reine Internet-Anbieter etabliert. Diese setzen auf die neuen Vermarktungsmöglichkeiten und Geschäftsmodelle des Webs und sozialer Netzwerke. Kunden können beispielsweise von Rabattaktionen von Markenherstellern profitieren, ihre eigenen T-Shirts gestalten oder versandkostenfrei Kleidung zugeschickt bekommen. Lediglich nicht berufstätige Hausfrauen nutzen diese Vorteile noch kaum: Nur jede Fünfte kauft Kleidung auch online ein.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine moderne Netzpolitik ein.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon über 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine moderne Netzpolitik ein.