Schließt man die Augen und hört Randy singen, dann ist die Assoziation mit Blues-Legenden wie Joe Cocker förmlich greifbar. Man ist gleichzeitig irritiert und möchte aber auch mehr davon. Als Randy im Jahr 2000 einen Live-Auftritt in der Pennsylvania Hotel Bar, 401 7th Avenue, 33rd Street in New York bestritt, bekam er von seinem begeisterten Publikum hinterher den Namen “The Voice” verliehen. Andere nannten ihn schlichtweg nur noch „Randy the Boss“. Das ist bis heute sein Spitzname geblieben, obwohl es ihm selber eigentlich gar nicht so gefällt, denn den Boss rauskehren – das ist nicht die Art des netten und sehr umgänglichen Künstlers.
(firmenpresse) - Letztendlich war es dieser Gig in New York, der Randy veranlasste, immer weiter Musik zu machen und damit live aufzutreten. Im Jahr 2006 dann folgte ein weiteres Highlight in der bewegten Karriere des außergewöhnlichen Sängers. Er traf in Frankfurt den echten, den richtigen „Boss“. Bruce Springsteen. Es muß wohl kaum erwähnt werden, was dies für einen ambitionierten Nachwuchskünstler für eine Bedeutung hat. Dieses Treffen mit Springsteen verlief sehr freundschaftlich und der „Boss“ schenkte Randy zum Abschluß eine Mundharmonika. Davon inspiriert griff Randy das nächste Projekt an und stellte eine Studio CD fertig, auf welcher er meisterhaft Bruce Springsteen-Songs interpretierte, die eigens zu diesem Zweck etwas umarrangiert und Randy auf den Leib produziert wurden. Moderator Janosch Lenhart von Radio Bob spielte in seiner Sendung den Titel „Youngstown“ und war begeistert. Er stellte auch die naheliegende Frage, ob es von Randy auch etwas anderes als Coverversionen von bekannten Songs zu hören gab. Das war ein Thema, über das Randy schon selbst seit längerem gegrübelt hatte und es gab auch den Ausschlag dafür, den nächsten logischen Schritt zu wagen. Randy schickte seine Coverversionen als Visitenkarte zu verschiedenen Labels und „Songhouse“ wurde auf die Stimme aufmerksam. Gemeinsam wählte man den bisher unveröffentlichten Titel „Streetgirl“ eines deutschen (!) Autorenteams aus, dem Randy mit seiner markanten rauen Stimme eine unverwechselbare Identität einhauchte. Man darf gespannt sein, wie diese Karriere weiter verläuft.