(ots) -
Mobile Zugriffsmöglichkeiten beschleunigen den Lernprozess in der
beruflichen Weiterbildung. 77 Prozent der deutschen HR-Manager setzen
deshalb bei der Mitarbeiterqualifizierung auf den Einsatz von
Netbooks, Notebooks und Smartphones. Denn mit diesen lässt sich der
Wissenserwerb und der Austausch in Lern-Communities zeit- und
ortsunabhängig gestalten. Dies ergab die TNS Infratest-Studie
"Weiterbildungstrends in Deutschland 2011", die im Auftrag der
Studiengemeinschaft Darmstadt unter 302 Personalverantwortlichen
durchgeführt wurde.
Mit Smartphone oder Notebook ins Internet - dieser Trend boomt.
Die Menschen loggen sich unterwegs mit ihren internetfähigen
Endgeräten ein, um in virtuellen Netzwerken Kontakte zu knüpfen,
Informationen zu recherchieren oder Termine zu organisieren. Diese
Entwicklung ist auch im Fernunterricht zu beobachten: Immer mehr
Teilnehmer nutzen - neben den schriftlichen Lernmaterialien - den
interaktiven Online-Campus und die Möglichkeit, mobil auf diesen
zuzugreifen. Auf diesem Weg können sie sich mit anderen Teilnehmern
und Fernlehrern austauschen, Lehrgangsinformationen und Noten
einsehen oder sich für Seminare und Prüfungen anmelden. Wie die
aktuelle TNS Infratest-Studie zeigt, setzen die
Personalverantwortlichen in der berufsbegleitenden Qualifizierung
bewusst auf diesen Trend: Ãœber drei Viertel aller Befragten (77
Prozent) halten mobile Zugriffsmöglichkeiten auf Lernanwendungen, zum
Beispiel durch Netbooks, Notebooks oder Smartphones, für wichtig bis
äußerst wichtig. In großen Unternehmen sind es 88 Prozent.
"Die HR-Manager sehen die Vorteile, die die mobilen Möglichkeiten
für den Wissenserwerb und den fachlichen Austausch bringen. Zum einen
können Unternehmen auf diesem Weg Mitarbeiter schnell mit aktuellen
Informationen versorgen", so Andreas Vollmer, Leiter Studienprogramm
und Services bei der SGD. "Zum anderen übernehmen die Mitarbeiter
noch mehr Eigenverantwortung für ihren Lernprozess. Denn sie können
selbst steuern, wo und wann sie sich einwählen. Dies beschleunigt den
Wissenserwerb." Wer beispielsweise auf einer Geschäftsreise
Leerlaufzeiten hat, kann die Pausen für einen fachlichen Austausch in
der virtuellen Community nutzen.
Virtueller Austausch
Die größten Vorteile von E-Learning sowie von Social Media Tools
liegen in den Augen von 67 Prozent aller Befragten im
ortsunabhängigen Austausch. 49 Prozent sehen im bedarfsorientierten
Informieren und Kommunizieren über Foren, Chats oder virtuelle
Communities ein großes Plus. Große Unternehmen schätzen die Bedeutung
dieser Medien sogar noch höher ein, hier sind es jeweils 73 Prozent
und 61 Prozent. "Im Berufsalltag ist der Austausch mit Kollegen oder
anderen Teilnehmern eines Lehrgangs ein wichtiger Schritt, um
Lösungen zu finden. Dank Foren, Chats und virtuellen Communities
können sich beispielsweise die Teilnehmer eines Fernstudiums ohne
zeitliche und räumliche Einschränkungen bei Fragen gegenseitig
unterstützen und Lösungen gemeinsam diskutieren."
Kontakt:
Studiengemeinschaft Werner Kamprath
Darmstadt GmbH (SGD)
Corinna Scheer
Ostendstraße 3
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Fax +49 (0) 6157-806-400
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