PresseKat - Max Neissendorfer für Swiss Jazz Award nominiert

Max Neissendorfer für Swiss Jazz Award nominiert

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Münchner Jazzsänger ist mit der Sinatra Tribute Band Anwärter für den renommierten Schweizer Musikpreis

(firmenpresse) - Mit dem Swiss Jazz Award zeichnen Radio Swiss Jazz, ein Hörfunksender der Schweizer Rundfunkgesellschaft (SRG), und das Festival JazzAscona jährlich die beliebteste Jazz-Formation ihres Landes aus. 2011 ist jedoch auch ein Münchner unter den fünf Nominierten: Jazzsänger Max Neissendorfer zählt durch die Zusammenarbeit mit der Sinatra Tribute Band aus Interlaken zu den Anwärtern auf den Schweizer Musikpreis. Jazzfans können zum einen Online ihre Stimme für ihn abgeben. Zum anderen stellt er sich bei einem Live-Wettbewerb auf dem Jazzfestival in Ascona dem Urteil des Publikums.

Schon seit Beginn seiner über 30-jährigen Karriere arbeitet Max Neissendorfer intensiv mit Künstlern aus der Schweiz zusammen. Der erste Kontakt zur dortigen Musikszene entstand durch den Pianisten Joe Haider, bei dem er an der Munich Jazz School – der heutigen Neuen Jazzschool München – seine Klavier-Ausbildung absolvierte. Erste internationale Erfolge feierte der Münchner schließlich auch mit einer Schweizer Formation: Als Pianist des Swiss Jazz Quintetts gehörte er 1980 zu den Preisträgern beim Wettbewerb der International Jazz Federation und tourte mit Jazzgrößen wie dem Trompeter Hannibal Marvin Petersen und dem Saxophonisten Archie Shepp durch Europa und Amerika. Dem Nachbarland blieb der heute 54-Jährige musikalisch außerdem durch die Arbeit mit der Schweizer Drummer-Legende Charly Antolini verbunden.

Seine Improvisationsfreude, sein Timing und sein Gespür für Phrasierung übertrug Max Neissendorfer erst Mitte der 1990er Jahre auf den Gesang. Dabei machte er besonders akrobatische Scat Gesangs-Einlagen zu seinem Markenzeichen. Dies stieß nicht bei allen Kollegen und Veranstaltern sofort auf Verständnis: „Viele dachten sich wohl: „Jetzt singt der auch noch!“. Denn im Jazz werden Sänger von Instrumentalisten oft nicht als vollwertige Musiker wahrgenommen. Für mich ist die Stimme aber das natürlichste und direkteste Instrument. Als Opern- und Chanson-Fan habe ich in meiner Jugendzeit mit dem Singen begonnen und hatte immer das Bedürfnis, diese Leidenschaft auf der Bühne auszuleben. Ausschließlich Klavier zu spielen, kam mir vor, als würde ich nur auf einem Bein gehen.“, gesteht Neissendorfer.





Seine Arbeit als Jazzsänger setzte er zunächst vorrangig mit seinem eigenen Piano-Trio um, arbeitete aber auch mit Big Bands - unter anderem mit einer Formation von Al Porcino, Frank Sinatras Lieblings-Trompeter. Die alte Liebe zur Schweizer Musikszene holte ihn ein, als er mit dem Swiss Jazz Orchestra auftrat. Dabei lernte der Münchner in Trompeter Sandro Häsler den Bandleader der Sinatra Tribute Band kennen.

Seit 2009 hat die siebenköpfige Small Big Band aus Interlaken in Neissendorfer die ideale Besetzung für ihre Philosophie gefunden: „Wir pflegen das musikalische Erbe eines der größten Sänger des 20. Jahrhunderts. Unsere Eckpfeiler sind dabei Swing, Kreativität, Inspiration und künstlerische Freiheit. Deshalb interpretieren wir neben den unvergesslichen Hits auch Sinatra-Klassiker und Saloon-Songs in neuen und unkonventionellen Arrangements. Mit Max Neissendorfer haben wir einen Sänger der Extraklasse an Bord. Seine wohlklingende Stimme und die schon fast akrobatischen Scat-Soli sind einzigartig. Auf der Bühne unterhält er sein Publikum mit Schlagfertigkeit, Humor, Selbstironie und Spontaneität.“, erklärt Sandro Häsler.

Neben Auftritten auf Jazzfestivals im gesamten deutschsprachigen Raum mündete die Zusammenarbeit im Album „All the way“, das Anfang 2011 auf dem Label Jawo Records erschienen ist. Bei aller Eigenständigkeit leitet Neissendorfer bei diesem Projekt besonders eine Qualität des großen Vorbilds Frank Sinatra: „Er ist für mich bislang unerreicht darin, einen Song so zu singen, als würde er aus ihm selbst kommen. Und er hat es geschafft, Spannungen zu erzeugen, Phrasierungen an der "einzig richtigen Stelle“ zu setzen und trotzdem einen lyrischen Ausdruck zu finden.“

Damit hofft Max Neissendorfer auch beim Swiss Jazz Award zu punkten. Eine Online-Wahl bis Ende April ergibt die Hälfte der Stimmen. Den anderen Teil liefert das Publikum des Festivals Jazz Ascona, das die Nominierten bei einer Live Competition am 23. und 24. Juni im direkten Vergleich beurteilt. .

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Max Neissendorfer ist ein deutscher Jazzpianist und Jazzsänger aus München, der sich stilistisch zwischen Mainstream Jazz, Blues und Funk bewegt. Neben seiner Studio- und Livearbeit leitet er die Neue Jazzschool München.



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Datum: 01.04.2011 - 13:52 Uhr
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