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"Stiftung Menschen gegen Minen e.V." ist im Elefanten-Schutzgebiet KAZA im Einsatz / Anschaffung eines neuen Minenspürhundes kostet 10.000 Euro

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(ots) - Ganz im Südosten von Angola, in der Provinz
Kuando Kubango, arbeitet die "Stiftung Menschen gegen Minen e.V."
daran, Landminen zu räumen. Das Gebiet gehört zum riesigen
Elefanten-Reservat KAZA, das derzeit von den fünf Nachbarländern
Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Zimbabwe eingerichtet wird. Die
Arbeit von MgM, bei der auch Minenspürhunde zum Einsatz kommen, dient
dem Schutz von Menschen und Elefanten vor dem tödlichen Erbe aus fast
30 Jahren Bürgerkrieg.

Millionen Anti-Panzer- und Anti-Personen-Minen bedrohen noch
heute, fast zehn Jahre nach dem Ende des angolanischen Bürgerkriegs,
Mensch und Tier. Das KAZA-Naturreservat soll es der mit gut 130.000
Tieren größten Elefantenpopulation der Welt unter anderem
ermöglichen, sich über die Grenzen der bestehenden Nationalparks
hinaus zu bewegen, ohne an den Grenzen der Schutzgebiete lauernden
Wilderern und Elfenbeinjägern zum Opfer zu fallen.

Eine weitere Gefahr für die majestätischen Dickhäuter sind die
Minenfelder im Südosten Angolas. Hier arbeiten die Minenräumer von
MgM - derzeit in der Gegend des Ortes Jamba - unter Einsatz ihres
Lebens daran, den angolanischen Teil des KAZA-Schutzgebietes so
minenfrei wie möglich zu machen. An vorderster Front dabei: Die
speziell ausgebildeten Minenspürhunde der Organisation. Der
bekannteste von ihnen hört auf den Namen "Akaman". Der Hintergrund:
Als der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, nach dem
Mannesmann-Prozess eine millionenschwere Geldauflage zahlen musste,
sprach das Landgericht Düsseldorf auch MgM 10.000 Euro zu.

Soviel kostet die Anschaffung eines in England ausgebildeten
Deutschen Schäferhundes, sein Transport und seine zusätzliche
Spezialausbildung zum Minenspürhund. Auch jetzt benötigt MgM wieder
10.000 Euro für Kauf, Transport und Ausbildung eines Hundes. Auf der




gemeinnützigen Internet-Plattform "betterplace.org" (
http://www.presseportal.de/go2/betterplace ) kann für einen neuen
"Akaman" gespendet werden.

Die lebensgefährliche Arbeit der Minenräumer steht im Mittelpunkt
des Fernsehfilms "Die Minensucherin" mit Christine Neubauer und
Hannes Jaenicke, der vom ZDF am kommenden Montag, 4. April, dem
"Internationalen Tag der Minenaufklärung" der Vereinten Nationen um
20.15 Uhr ausgestrahlt wird. Experten von MgM waren als Berater
maßgeblich an der Entstehung des Films beteiligt.

Unmittelbar nach Ende des Films um 21.45 Uhr stehen
MgM-Einsatzleiter Hendrik Ehlers und MgM-Sprengmeister Ken O'Connell
den Fernsehzuschauern im ZDF-Chat eine Stunde lang für Fragen zur
Verfügung.

Alle Informationen zum Film:

http://www.presseportal.de/go2/Minensucherin



Pressekontakt:
Dagmar Chabowski
Leiterin MgM-Geschäftstelle Deutschland in Düsseldorf
Telefon 0171-1755165
email: dc(at)mgm.org

Tilman Hampl
Sprecher MgM
Telefon 0170-9084969
email: th(at)mgm.org


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Datum: 01.04.2011 - 19:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Soziales



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