(ots) -
Sperrfrist: 03.04.2011 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
- Industrie präsentiert BDI-Investitionsagenda
- 128 Handlungsfelder für mehr Investitionen - vom Steuerrecht bis
zu Genehmigungsverfahren
- Ãœber Energiepolitik europaweit entscheiden
"Die Erfolgsgeschichte der deutschen Industrie setzt sich 2011
fort. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, aber die Lage ist mit
Blick auf die Tragödie in Japan und die Krise der Euro-Zone fragil."
Das sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel auf der Eröffnungsfeier der
weltgrößten Industrieschau Hannover Messe 2011 am Sonntag in
Hannover.
"In Deutschland wird nicht genug investiert, das müssen wir
ändern", sagte der BDI-Präsident. Mit der "BDI-Investitionsagenda. In
Deutschland investieren" präsentiert der Spitzenverband auf der
Hannover Messe 128 Handlungsfelder, mit denen sich die
Investitionstätigkeit in Deutschland dauerhaft erhöhen lässt. Der
Katalog umfasst alle relevanten Standortfaktoren - zum Beispiel
umfassen sie das Steuerrecht und Finanzierungsfragen, die
Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren und
ausländische Direktinvestitionen. "Bei konsequenter Umsetzung wird
die Investitionsagenda zu mehr Investitionen, höherem Wachstum und
mehr Beschäftigung führen", sagte Keitel.
Aufgrund einer Nettoinvestitionsquote knapp über der Nulllinie
liege auch das langfristige Wachstumspotenzial nur noch bei 1,3
Prozent. "Wir sind kurz davor, von der Substanz zu zehren. Wir müssen
die Rahmenbedingungen so verändern, dass Deutschland wieder zu einem
beliebten Investitionsstandort wird", forderte Keitel.
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse(at)bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu