(ots) - ESP ist in der Einsteiger-Klasse nach wie vor
nicht selbstverständlich. Der ADAC hat deshalb eine Liste mit elf
Modellen in der 10 000-Euro-Kategorie erstellt, die über die
elektronische Fahrstabilitätskontrolle verfügen. ESP ist bei dieser
Auswahl serienmäßig oder zumindest gegen Aufpreis lieferbar. Gerade
bei günstigen Fahrzeugen, die beispielsweise für viele
Führerschein-Neulinge interessant sind, darf das
Fahrerassistenzsystem, das etwaige Fahrfehler korrigieren kann,
keinesfalls fehlen.
Ergebnis der Marktrecherche des ADAC: Nur zwei von elf Modellen,
der Smart fortwo und der Suzuki Alto, haben ESP serienmäßig an Bord.
Der Smart hat dabei einen Komplettpreis von 9 990 Euro. Der Suzuki
Alto kostet 9 900 Euro. Vorbildlich sind ebenfalls der Toyota Aygo,
der Citroen C1, Chevrolet Spark, Nissan Pixo, Ford KA und Suzuki
Splash. Obwohl diese Autos nicht serienmäßig mit ESP ausgestattet
sind, bleiben sie inklusive dem Fahrerassistenzsystem trotzdem noch
unter der Marke von 10 000 Euro. Manche Modelle mit ESP sind
allerdings nur in höherwertigen Ausstattungsvarianten oder im
Paketpreis, bei dem weiteres Zubehör mitgekauft werden muss,
verfügbar. Dann kann man schnell über die 10 000-Euro-Grenze kommen.
Zielsetzung aller Hersteller sollte es gemäß ADAC sein, ESP
grundsätzlich auch in den Basisversionen zur Verfügung zu stellen.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de eine
Tabelle an.
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