(ots) - Im Facility-Management arbeiten rund vier
Millionen Erwerbstätige, Tendenz steigend. Wer die richtige
Ausbildung hat, setzt sich durch in der vielseitigen und komplexen
Schlüsselbranche. Das nächste Semester an der Hamburger
Fern-Hochschule beginnt im Juli, Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2011.
Längst hat sich das Facility-Management in Deutschland mit
sämtlichen Beschäftigungsprozessen rund um Immobilien etabliert.
Große Konzerne nutzen Facility-Manager oder -Dienstleister genauso
wie mittelständische Betriebe. Dennoch ist das Tätigkeitsfeld der
hoch qualifizierten Fachkräfte noch immer vielen Menschen unbekannt.
"Es geht um nicht weniger als den gesamten Lebenszyklus von
Immobilien, angefangen bei der Planung und Realisierung über die
Inbetriebnahme hin zum klassischen Gebäudemanagement in der Betriebs-
und Nutzungsphase", sagt Professor Gerald Weindel von der Hamburger
Fern-Hochschule. So werden optimale Rahmenbedingungen für das
Kerngeschäft eines jeden Unternehmens geschaffen, was gleichzeitig zu
großen Leistungssteigerungen führt. Aber auch das Senken von
Bewirtschaftungskosten, der ressourcenschonende und nachhaltige
Immobilienbetrieb sind häufig Ziele für den Einsatz des
Facility-Managements.
Facility-Manager sind strategisch denkende Generalisten, die
umfassendes Know-how aus den Bereichen Technik, Betriebswirtschaft,
Recht und Dienstleistungsmanagement miteinander verbinden. Ebenfalls
unabdingbar in ihrem Berufsalltag sind Organisationstalent,
Durchsetzungsvermögen und effizientes Handeln.
"Um sich das komplexe Fachwissen anzueignen, ist ein Studium die
beste Lösung", sagt Professor Gerald Weindel, der an der HFH den
Studiengang Facility-Management leitet. In acht Semestern kann man an
der staatlich anerkannten Hochschule berufsbegleitend den Bachelor of
Engineering erlangen. Der Studiengang behandelt alle fachlichen
Facetten des Facility-Managements. Als Studienschwerpunkte stehen
rechnergestütztes Facility-Management sowie Energie- und
Umweltmanagement zur Wahl. Dadurch eröffnen sich für die Absolventen
breit angelegte berufliche Möglichkeiten.
Mit einem Anteil von über 5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes -
in absoluten Zahlen 112 Milliarden Euro - leistet das
Facility-Management einen größeren Beitrag zur Bruttowertschöpfung
als die Baubranche (4,5%), der Maschinenbau (3,3) oder die
Automobilindustrie (3,1%). Das belegt eine aktuelle Untersuchung des
Instituts für angewandte Innovationsforschung im Auftrag des
Verbandes für Facility-Management (GEFMA) e.V. Beste Aussichten also
für eine gute Karriere.
Zurzeit finden zum berufsbegleitenden Studiengang
Facility-Management an der HFH in ganz Deutschland
Infoveranstaltungen statt. Termine und weitere Informationen unter
040 35094360 und www.hamburger-fh.de .
Pressekontakt:
Katrin Meyer
Tel. +49 (0)40 35094363
E-Mail: katrin.meyer(at)hamburger-fh.de