Japanische Forscher möchten das Telefonieren in Zukunft noch persönlicher gestalten. Um ein inniges Verhältnis zwischen Handy-Nutzer und seinem Mobiltelefon zu schaffen,
(firmenpresse) - haben Mitarbeiter des Forschungsinstituts ATR in Japan ein Handy in Form eines Menschen vorgestellt.
Der Prototyp ist zwar etwas größer als ein normales Handy, dafür hat er einen Kopf, Arme und Beine und sieht aus wie ein kleiner Mensch. Damit sich die Handy-Puppe so real wie möglich anfühlt, wurde das Äußere aus einem Material hergestellt, das menschlicher Haut ähnlich sieht. Die Forscher haben zudem erklärt, dass es möglich sei, das Gesicht des Gesprächspartners auf dem Gesicht der Handy-Puppe per Video-Telefonie anzuzeigen.
Das Forschungsinstitut für fortgeschrittene Telekommunikation (ATR) erklärte weiterhin, dass in Zukunft verschiedene Arten dieser Handys produziert werden könnten, je nach persönlicher Vorliebe. Männliche, weibliche oder kindliche Handys in unterschiedlichem Design könnten das mobile Telefonieren nicht nur optisch verändern, sondern auch für eine engere Verbundenheit sorgen. Das könnte den Alltag der Handybesitzer positiv beeinflussen.
Der in Tokyo vorgestellte Prototyp hat keine Tastatur. Das Handy wird durch die eigene Stimme, durch Berührungen und über eine Bilderkennung gesteuert. Hiroshi Ishiguro, Professor der Universität in Osaka, gehört zu den Entwicklern des futuristischen Menschenhandys. Er hatte in der Vergangenheit bereits einen Roboterklon von sich selbst geschaffen.
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Frau Lenz