(ots) - Die Deutschen lieben Bargeld. Sie bezahlen auch in
einem Zeitalter, in dem mehr und mehr Kreditkarten und girocards zum
Einsatz kommen, die meisten Einkäufe immer noch bar - mit Münzen und
Banknoten. Was viele jedoch nicht wissen: Zum Bezahlen können Münzen
nur in begrenzter Menge verwendet werden.
Niemand ist verpflichtet, bei einer Zahlung mehr als 50 Münzen
anzunehmen. Das gilt für Privatpersonen ebenso wie für Geschäfte,
Gaststätten oder Tankstellen. Für deutsche Gedenkmünzen - so sie denn
im Verkehr auftauchen - gilt zudem ein Höchstbetrag von 200 Euro pro
Zahlung. Nur Banknoten sind gesetzliche Zahlungsmittel in
unbegrenzter Höhe.
Jedem Bürger steht es natürlich frei, seine Euro- und
Eurocentmünzen in beliebiger Zahl kostenlos bei den Filialen der
Deutschen Bundesbank in Banknoten eintauschen. Wo die nächstgelegene
Filiale ist, weiß die Hausbank. Eine Adressenliste findet sich zudem
auf der Internetseite der Bundesbank.
Pressekontakt:
Bundesverband deutscher Banken
Julia Topar/Tanja Beller
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