(ots) -
- Alle 220 französischen Aussteller ziehen positive Bilanz
- Zusammenarbeit von Energieforschungsinstituten intensiviert
Dass die Wirtschaftsnationen Frankreich und Deutschland weiter an
Fahrt aufgenommen haben, hat sich auf der HANNOVER MESSE 2011
nachhaltig gezeigt. Mit dem Motto "Innovation für ein nachhaltiges
Wachstum" stellten die Unternehmen ihre energieeffizienten
Technologien in acht Hallen vor. Im Fokus standen die Schlüsselthemen
Research & Technology, Industrial Supply, SurfaceTechnology, Energy,
Industrial Automation, MDA, Antriebstechnologien und MobiliTech.
Auf einer Ausstellungsfläche von rund 5 000 Quadratmetern
präsentierten sich Unternehmen, Laboratorien und Regionen aus dem
Partnerland auf der HANNOVER MESSE 2011. Seit Jahren hat Frankreich
einen starken Auftritt in Hannover. Dieses Jahr konnte das
Partnerland seine Messepräsenz eindrucksvoll steigern und die Anzahl
der Aussteller wesentlich erhöhen.
Herzstück des Partnerland-Auftritts war der "Espace Prestige
France" in Halle 13. Neben Citroën und EDF nahmen OSEO, die Agentur
für Innovationsförderung, teil und die Wirtschaftsförderungsagentur
der Region Ost-Mosel. Ebenfalls präsent waren die zwölf
Ãœbersee-Departements, die ihre Expertise in den Bereichen
Forschung&Entwicklung, Biodiversität und ITK-Anwendungen in der Luft-
und Raumfahrt vorstellen konnten. Citroën zeigte, dass im Fahrzeugbau
Sportlichkeit und Umweltfreundlichkeit kombiniert werden können. Das
gilt insbesondere für Fahrzeuge mit dem Label 'Airdream': "Hiermit
kennzeichnen wir besonders umweltschonende Fahrzeuge. Dazu zählen
Fahrzeuge mit der Micro-Hybrid-Technologie e-HDi, die bereits in
Citroën-Modellen eingeführt ist, sowie Elektrofahrzeuge wie der
C-Zero und der Berlingo First Electric", betont Deutschland-Chef
Peter Weis.
Arthur Toscan du Plantier, Head of International Coordination des
französischen Energieversorgers EDF, schätzt die Bedeutung der
HANNOVER MESSE als Plattform für die internationale
Geschäftsentwicklung seines Unternehmens: "Wir haben die HANNOVER
MESSE 2011 vor allem genutzt, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte
vorzustellen, die zu einer verbesserten Klimabilanz und zu höherer
Energieeffizienz führen. Diese Projekte haben wir zusammen mit dem
gemeinsamen Energieforschungsinstitut EIFER von EDF und der
Karlsruher Universität entwickelt und vorangetrieben." Eines von
vielen deutsch-französischen Projekten, die in Hannover vorgestellt
wurden.
Einzelne Projekte konnten bereits im vergangenen Jahr angestoßen
und dieses Jahr intensiviert werden, beispielsweise die Vernetzung
der Cluster Viaméca und des Kompetenznetzes Inplas aus Braunschweig.
Ein weiterer Baustein der deutsch-französischen Forschungslandschaft
sind gemeinsame Projekte der Fraunhofer Institute und der Instituts
Carnot: Rund 13 000 Forscher arbeiten auf beiden Seiten. Beide Länder
unterstützen ihr Institut jeweils mit rund 1,3 Milliarden Euro.
Insgesamt präsentierten sich sechs Instituts Carnot auf der HANNOVER
MESSE 2011.
Ãœber UBIFRANCE
Der Auftritt des Partnerlandes Frankreich wurde von UBIFRANCE
organisiert. UBIFRANCE und die französischen Wirtschafts- und
Handelsabteilungen sind ein öffentliches Netzwerk, das französische
Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Branche beim Export
unterstützt. Dafür informieren sie Firmen über die wirtschaftlichen,
rechtlichen und wettbewerbsrelevanten Rahmenbedingungen der
verschiedenen Länder. Hinzu kommt die Beratung von Unternehmen bei
der Entwicklung ihrer Exportstrategie. Zum Serviceangebot der
Institutionen gehören die Marktforschung und die
Neukundenakquisition, die Organisation von Beteiligungen auf
Fachmessen im Ausland, die Durchführung von bilateralen
Unternehmertreffen, Veröffentlichungen in der internationalen
Fachpresse sowie Traineeships. UBIFRANCE ist als Agentur zur
internationalen Förderung französischer Unternehmen eine Einrichtung
des öffentlichen Rechts. Mit ihrem industriellen und kommerziellen
Schwerpunkt ist sie Teil des Außenhandelsministeriums. Die etwa 1 200
Mitarbeiter sind französische und lokale Experten, die jedes Jahr
rund 15 000 französische Unternehmen in 44 Ländern bei ihrer
internationalen Entwicklung unterstützen.
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