Junges Spitzen-Ensemble spielt mit erfahrenen Profi-Musikern und begabten Nachwuchs-Talenten
(firmenpresse) - Das Konzept der 2010 gegründeten KammerAkademie Halle ist so einleuchtend und das Ergebnis so überzeugend, dass man sich fragt, warum es nicht längst Schule gemacht hat: Junge, begabte Nachwuchs-Talente des Landesjugendorchesters Sachsen-Anhalt spielen Seite an Seite und auf gleicher "Ohrenhöhe" mit älteren, gestandenen Profi-Musikern der Staatskapelle Halle. Und es entsteht, was man im Wirtschaftsleben eine "Win-Win-Situation" nennt: Die Jungen lernen dankbar und bewundernd von den Alten, und diese lassen sich von der Begeisterung und den Ideen der jungen Talente mitreißen. Am Goethe-Theater in Bad Lauchstädt hat das Ensemble zurzeit die Position des "Ensemble in Residence" inne.
Die Idee zur Gründung der KammerAkademie Halle, deren Stammbesetzung aus 20 Streichern besteht, hatte die Initiatorin Cornelia Metz. Sie entwickelte das Konzept einerseits aus der langjährigen Erfahrung als Dozentin des Landesjugendorchesters Sachsen-Anhalt, andererseits aus dem Wunsch heraus, ein neues Orchesterkonzept sowie ein innovatives, dabei homogenes Klangbild zu schaffen, das von Erfahrung und Frische gleichermaßen geprägt ist und aufhorchen lässt. "Die Konzeption ist ein Novum und noch einzigartig in Deutschland", erklärt Cornelia Metz. "Ich hoffe, dass viele Ensembles unserem Beispiel folgen und dem Konzertleben in Deutschland damit neue Impulse geben werden."
Am 8. Mai um 16 Uhr können sich Musik-Interessierte ein Bild von den Fähigkeiten des Ensembles machen. Dann nämlich spielt die KammerAkademie Halle unter der Stabführung ihres Dirigenten Matthias Gallien im Kursaal des Goethe-Theaters von Bad Lauchstädt Werke von Gioachino Rossini, Antonio Rosetti und Wolfgang Amadeus Mozart. Von Letztgenanntem wird ein Werk erklingen, das nur selten zu hören und bislang auf keiner CD zu finden ist: das Allegro F-Dur KV 288. Solist des Abends ist der Klarinettist und Generalmusikdirektor der Staatskapelle Halle, Karl-Heinz Steffens, der bis 2007 Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker war. Der MDR interessiert sich für die Sendung des Konzertes, was für die Wertschätzung und die Qualität der Arbeit der KammerAkademie Halle spricht.
Neben Karl-Heinz Steffens haben bereits andere namhafte Solisten die Zusammenarbeit mit der KammerAkademie Halle zugesagt, so beispielsweise Kolja Blacher (Violine), Ragna Schirmer (Klavier), Tim Mead (Countertenor) und Ulrich Knörzer (Viola). Weiter Infos unter www.kammerakademiehalle.de
Konzertprogramm und -termin:
Gioachino Rossini: Sonate Nr. 5 Es-Dur
Antonio Rosetti: Konzert für Klarinette und Orchester Es-Dur
W.A. Mozart: Allegro F-Dur KV 288; Sinfonie A-Dur KV 201
KammerAkademie Halle, Matthias Gallien (Dirigent)
Solist: Karl-Heinz Steffens (Klarinette)
Termin: 8. Mai 2011, Kursaal Goethe-Theater Bad Lauchstädt, Beginn: 16 Uhr
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Für Rückfragen an die KammerAkademie:
Cornelia Metz
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