(ots) - Im März 2011 erreicht der Monster Employment
Index Deutschland 151 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr steigt die
Online-Personalnachfrage in Deutschland somit um 45 Prozent, der
Monatszuwachs liegt bei neun Prozent. Deutschland gehört weiterhin zu
den europäischen Ländern mit den langfristig positivsten
Entwicklungstrends, wie der Index-Vergleich zeigt.
Im Monatsvergleich der Industriesektoren schneidet das Rechnungs-
und Steuerwesen mit einem Zuwachs an Online-Stellenangeboten von 18
Prozent am besten ab. Der schwächste Sektor mit einem Plus von vier
Prozent von Februar auf März ist der Vertrieb. Ein Blick auf die
Bundesländer zeigt, dass Bayern mit einem Monatsplus von zehn Prozent
die Regionen anführt. Bremen, Hamburg und Rheinland-Pfalz liegen mit
einem Zuwachs von je drei Prozent im Monatsvergleich auf den unteren
Plätzen.
Der Sektor Transport und Logistik verzeichnet das deutlichste
Jahreswachstum mit einem Nachfragezuwachs von 115 Prozent. Auf Platz
zwei liegt erneut der Produktionssektor mit einem Plus von 91 Prozent
gegenüber März 2010. Im regionalen Vergleich schneidet
Baden-Württemberg wiederholt am besten ab, mit einem Anstieg der
Personalnachfrage von 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit
erreicht das Bundesland sein höchstes Märzniveau seit 2008.
"Der jährliche Wachstumstrend bleibt in allen Industriesektoren in
Deutschland stark", so Andrea Bertone, CEO von Monster Europa. "Viele
Sektoren und Regionen erreichen wieder Werte wie vor der Rezession
2008 und übertreffen diese teilweise sogar. Das bestätigt die
Annahme, dass sich die deutsche Wirtschaft gut erholt."
Der Monster Employment Index wird von Monster Worldwide
(www.monster.de) erstellt. Er erhebt monatlich die Zahl der im
Internet angebotenen Stellen und wertet dabei für Deutschland die
Stellenangebote von 280 Unternehmenswebseiten sowie mehr als zehn
Online-Stellenbörsen aus.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für die vergangenen 13
Monate:
Mrz 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 10
104 110 111 116 122 124 128 131
Nov 10 Dez 10 Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Jahreszuwachs
135 134 133 139 151 45%
Anmerkung: Der Wert 100 präsentiert die durchschnittliche Zahl der
Stellenangebote, die im Zeitraum Dezember 2004 - November 2005
erfasst wurden.
Nachfragezuwachs in allen Industriesektoren Alle 20 im Index
berücksichtigten Sektoren verzeichnen einen Zuwachs im
Vorjahresvergleich.
Der Sektor Transport und Logistik liegt mit einem Zuwachs von 115
Prozent an der Spitze. Nachdem sich der Bereich in den letzten vier
Monaten bereits auf hohem Niveau eingependelt hat, verzeichnet er nun
das beste Ergebnis seit Beginn des Index. Die
Online-Personalnachfrage hat sich in den vergangenen 12 Monaten in
diesem Sektor mehr als verdoppelt. Im Bereich Produktion nimmt das
Jahreswachstum mit einem Zuwachs von 91 Prozent weiter Schwung auf
und übertrifft sogar die 82 Prozent Wachstumsrate aus dem
Vorjahresvergleich vom Februar.
Der schwächste Sektor im Vorjahresvergleich ist Management und
Beratung mit einem Anstieg von zehn Prozent. Immerhin kann der
Bereich die sieben Prozent Rückgang im Februar wieder ausgleichen.
Der Sektor steigt im März auf den höchsten Wert seit August 2010.
Mehr Stellen für alle Berufsgruppen
Die Online-Personalnachfrage wächst in allen neun Berufsgruppen im
Vergleich zum Vorjahr.
Die Zahl der Angebote für handwerkliche und verwandte Berufe
steigt im Jahresvergleich mit 67 Prozent am stärksten. Die
Berufsgruppe ist jetzt auf dem höchsten Niveau seit Beginn der
Indexaufzeichnungen. Auch Dienstleistungspersonal und Verkäufer
verzeichnen ein starkes Jahreswachstum von 49 Prozent, das vor allem
auf die erhöhte Online-Personalnachfrage in den Bereichen Freizeit,
Einzelhandel und öffentlicher Dienst zurückzuführen ist.
Auch die Nachfrage nach Akademikern steigt im Jahresvergleich um
41 Prozent an - trotz des etwas abflachenden Personalbedarfs im
IT-Sektor sowie bei Kreditinstituten und Versicherungen. Die
schwächste Berufsgruppe sind Fachkräfte in Landwirtschaft und
Fischerei mit einem Jahresplus von 23 Prozent.
Personalbedarf steigt in allen Bundesländern Auch alle 16
Bundesländer können im März einen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr
verzeichnen.
Baden-Württemberg hat die stärkste langfristige Wachstumsrate mit
einem Anstieg um 66 Prozent. Damit erreicht das Bundesland die
höchste Rate seit Juli 2008. Der Wachstumstrend in Berlin entspricht
mit 35 Prozent größtenteils der Entwicklung im übrigen Deutschland.
In diesem Monat verbessert sich das Jahreswachstum der Region für die
Sektoren Rechnungs- und Steuerwesen, Produktion sowie Ingenieurwesen.
Den niedrigsten Zuwachs weist Hamburg mit sieben Prozent auf.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index für März im
europäischen Vergleich:*
Vormonatsvergleich:
Frankreich 138 (+2) 1%
Deutschland 151 (+12) 9%
Niederlande 95 (+5) 6%
Belgien 120 (+7) 6%
Schweden 161 (-2) -1%
Italien 145 (+11) 8%
Großbritannien 137 (-2) -1%
Europa 131 (+6) 5%
Vorjahresvergleich:
Frankreich 138 (+24) 21%
Deutschland 151 (+47) 45%
Niederlande 95 (+7) 8%
Belgien 120 (+18) 18%
Schweden 161 (+29) 22%
Italien 145 (+19) 15%
Großbritannien 137 (+11) 9%
Europa 131 (+27) 26%
* Die in Klammern angegebene Zahl gibt die Veränderung zum
Vormonat bzw. Vorjahr in Indexpunkten wieder.
Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
Sie im Internet unter: http://about-monster.com/employment-index
Ãœber Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de , ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Firmensitz der
Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei Frankfurt/Main.
Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der
Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist
seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und
unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen.
Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika,
Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New
York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500
notiert.
* Nielsen Studie - Dezember 2010
Ansprechpartner für die Medien:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel.: +49.6196.99 92-688 | Fax: -922
E-Mail: katrin.luzar(at)monster.de
Anne Seeanner
Tel.: +49.6196.99 92-626 | Fax: -922
E-Mail: anne.seeanner(at)monster.de