Das Handy für ab 1 Euro mit Grundgebühr. Auf den ersten Blick ein Schnäppchen - doch auch für Sie?
(firmenpresse) - Beim Kauf eines Handys bieten sich dem Käufer zwei verschiedene Möglichkeiten, das Vertrags-Handy oder das PrePaid-Handy. Auf den ersten Blick weist das Vertragshandy viele Vorteile gegenüber dem PrePaid-Handy auf, doch der Schein kann auch trügen, deshalb sollte man über die Vor- und Nachteile eines Vertragshandys nachdenken.
Entscheidet sich der Käufer für ein Vertragshandy, so stehen ihm natürlich viele Vorteile zur Verfügung. Einerseits kann er von günstigeren SMS- und Gesprächstarifen profitieren. Andererseits stehen ihm auch Dienste verschiedenster Art zur Verfügung, er kann zum Beispiel Tickets für Kino und Konzerte direkt über den Provider bestellen. Ausserdem ist das Vertragshandy stark reduziert und man braucht nicht, wie bei einem PrePaid-Handy, den vollen Betrag zu bezahlen. Dieses Angebot der Mobilfunkanbieter nennt man Handysubvention. Zusätzlich ist man nicht an ein fixes Guthaben gebunden, der Nutzer kann telefonieren so viel er möchte, denn die Rechnung wird erst Ende des Monats zugesandt. Zuletzt haben die Vertragshandy-Nutzer bei einem Raub des Handys die Möglichkeit, ihre SIM-Karte zu sperren und somit das Handy, aufgrund des SIM-Locks für den Dieb unnutzbar zu machen.
Da es so viele Vorteile gibt, kann oder besser muss das Vertragshandy auch Nachteile haben. Einerseits ist das Vertragshandy meistens vom eigenen Provider aus gebrandet, das heisst, das auf dem Handy eine spezielle Software des Mobilfunkunternehmens installiert ist, welche einige Funktionen des Handys und die Optik des Menüs verändert. Man kann natürlich die standardmässige Software installieren lassen, was jedoch nicht gerade billig ist. Andererseits ist das Vertragshandy mit monatlichen Grundgebühren verbunden, welche den Preisvorteil des subventionierten Handys wieder ausgleichen können. Folglich ist der Käufer dann auch vertraglich an das Mobilfunkunternehmen gebunden und kann nicht jederzeit den Vertrag kündigen. Zusätzlich kommt hinzu, dass die Handynutzer keinen Preisüberblick haben und somit, vor allem Jugendliche, sich in tiefe Schulden stürzen und tief in einem Schuldenberg enden können.
Zusammenfassend kann man sagen, dass aufgrund dieser Vor- und Nachteile der eigene Bedarf im Vordergrund stehen muss. Der Käufer muss abwägen und beurteilen, welche Bedürfnisse er an das Angebot stellt und anhand dessen entscheiden, ob ein Vertragshandy oder ein PrePaid-Angebot das Richtige ist. Für Jugendliche, die finanziell weniger Möglichkeiten als Erwachsene haben, empfiehlt sich ein PrePaid-Handy, da mit dem Vertragshandy die Gefahr besteht, sich in einen praktisch ausweglosen Schuldenberg zu stürzen. Alles in allem sollte man vor dem Kauf überlegen, um später nicht die Nachsicht zu haben.
Wir bedanken uns für das Interview bei Geschäftsführer Herrn Spangler von Handy-Mobile24.de
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage http://www.handy-mobile24.de